ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Flächendeckendes Schnellladenetz wird ausgebaut
SMATRICS

Smatrics EnBW: Allein 2024 sind 200 neue Highspeed-Ladepunkte geplant

Das hochrangige Straßennetz steht künftig ebenso im Fokus des Ausbaus wie urbanen Supermarkt-Parkplätze. Die neuen HPC-Ladepunkte haben bis maximal 400 kW Leistung.

Mag. Severin Karl

Laut Eigendefinition handelt es sich beim Angebot von Smatrics EnBW um das größte flächendeckende Schnellladenetz Österreichs. Nachdem die Nachfrage stetig wächst, wird nach wie vor ausgebaut. Insgesamt 200 weitere HPC-Ladepunkte sind geplant. „E-Mobilität ist längst alltagstauglich“, meint entsprechend Thomas Landsbek, CEO bei Smatrics EnBW. „Für den weiteren Ausbau braucht es nicht nur Schnellladeinfrastruktur entlang von Autobahnen, sondern auch im Handel und in Städten. Daher dehnen wir unsere Angebote auf weitere Regionen und zusätzliche Bereiche aus.“

Endlich auch überdacht

Elektroautofahrer, die viel unterwegs laden und in Österreich daher relativ oft nass werden, wenn es regnet oder schneit, freuen sich: Bei den Ausbauplänen für 2024 sind dezidiert auch überdachte Schnellladeparks dabei. Die ersten großen Stationen, die in Betrieb gehen werden, stehen in Innermanzing (Niederösterreich) sowie Regau und Vorchdorf (Oberösterreich). Jeweils 16 Schnellladepunkte sollen dort zu finden sein. In Spielberg (Steiermark) findet sich bald ein weiterer Schnellladepark mit 12 Ladepunkten.

Während des Einkaufens zu laden ist ein weiterer netter Aspekt der Elektromobilität. Im Supermarkt vergehen schnell 20 Minuten oder gar eine halbe Stunde, ein entsprechend flotter Stromer ist da längst wieder voll. "Mit unseren hochmodernen Schnellladeparks können Fahrzeuge in fünf Minuten Strom für bis zu 100 Kilometer Fahrt laden. So verbinden wir höchste Ladegeschwindigkeit mit hervorragender Servicequalität“, sagt Hauke Hinrichs, COO bei Smatrics EnBW. Daher wird die Zusammenarbeit mit Geschäften weiter fortgesetzt, zu den bisher 70 Rewe-Standorten (Billa/Plus, Penny) kommen bis 2025 weitere 120 dazu. Als weitere Partner werden Bauhaus Österreich und Metro genannt.

Durch die neue LADIN-Förderung (für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in derzeit unterversorgten Gebieten) des Bundesministeriums für Klimaschutz wird der Ausbau an Standorten abseits von Ballungszentren zusätzlich unterstützt. Auch Lkw-Ladeplätze will Smatrics ausbauen – dort, wo ausreichend Platz vorhanden ist. Egal wie und wo: Nach wie vor setzt Smatrics zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie vom Verbund.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das neue Hashtag-Modell als Concept Car

Smart zählt 1, 3, 5!

Nach dem #1 und dem #3, beide bereits auf den Straßen unterwegs, wird nun das Concept #5 von Smart vorgestellt. Es soll die Marke in die Premium-Mittelklasse einführen. Karosserieform? Na, ein SUV!

Elektromobilität aus unterschiedlichsten Blickwinkeln

Podcasts, Youtube & Co: E-nfluencer unterwegs

Das Thema E-Mobilität wird heiß diskutiert – auch in den sozialen Kanälen. Wir geben einen Überblick über die besten „Channels“ abseits der bekannten Medien-Outlets.

Maserati GranCabrio Folgore

Offen, elektrisch und mit Dreizack

Mit dem Maserati GranCabrio Folgore stellen die Italiener ein Elektrocabrio auf die Räder, dass nicht nur 761 PS leistet und 1.350 Nm liefert, sondern auch noch 449 Kilometer weit kommen soll.

Neue Preise im Supercharger-Netzwerk

Nicht nur Tesla-Fahrer profitieren

Zur Senkung für die monatliche Mitgliedsgebühr im Supercharger-Netzwerk kommt eine neue Jahresmitgliedschaft, die weitere Sparmöglichkeiten verspricht. Immer mehr Schnellladesäulen des US-Herstellers sind auch für andere Automarken zugänglich.

Alfa Romeo Tonale PHEV im Test

Tonale: Lässiger kleiner Bruder

Fünf Jahre jünger und doch ist er dem größeren Stelvio wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir fahren den Tonale als Plug-in-Hybrid mit 280 PS Leistung und über 55.000 Euro Kaufpreis.

EU-Projekt Battery2Life mit AIT-Beteiligung

Smoother Übergang ins zweite Leben

Fortschrittliche Batteriemanagementsysteme und optimierte Systemdesigns werden es leichter machen, Batterien nach ihrem Autoleben als stationäre Speicher zu verwenden.