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Neue Preise im Supercharger-Netzwerk
Tesla

Nicht nur Tesla-Fahrer profitieren

Zur Senkung für die monatliche Mitgliedsgebühr im Supercharger-Netzwerk kommt eine neue Jahresmitgliedschaft, die weitere Sparmöglichkeiten verspricht. Immer mehr Schnellladesäulen des US-Herstellers sind auch für andere Automarken zugänglich.

Mag. Severin Karl

Das Mitgliedschaftsmodell für alle Kunden des Tesla-Schnellladenetzwerks macht eine erste Preisänderung mit. Zum Glück in die richtige Richtung: Die monatliche Mitgliedsgebühr für Supercharger wurde mit dem Stichtag 18. April 2024 von vorher 12,99 Euro im Monat auf 9,99 Euro im Monat gesenkt. Besitzer eines Tesla sind automatisch Mitglieder, wer ein anderes Elektroauto fährt, können mit einer Mitgliedschaft ebenso die vergünstigten Supercharger-Tarife in Anspruch nehmen.

Neu: die Jahresmitgliedschaft

Tesla hat früh begonnen, sein eigenes Netzwerk aufzubauen. Kein Wunder, dass es heute als größte Schnellladeinfrastruktur weltweit und als umfangreichstes öffentliches Schnellladesystem in Europa zählt. "Derzeit gibt es in 30 europäischen Ländern mehr als 14.000 Supercharger an über 1.100 Standorten", meint Tesla selbst.

In der Alpenrepublik sind es über 460 Supercharger an über 35 Standorten. Wichtig für alle Nicht-Tesla-Besitzer: Über 80 Prozent des Netzes sind mittlerweile bereits für sie zugänglich.

Sparen, sparen, sparen kann man mit der neuen Jahresmitgliedschaft, die glatte 100 Euro pro Jahr kostet – also etwa 16 Prozent Ersparnis, wenn man die reguläre Mitgliedschaft zum Vergleich zieht. Von den Mitgliedstarifen für den Strom profitiert man dann natürlich auch.

In Tesla-Worten: "Mit dieser Änderung werden Tesla-Besitzer weiterhin ein nahtloses und vollständig integriertes Schnellladeerlebnis zu niedrigeren Mitgliedspreisen als Nicht-Mitglieder genießen können, während alle anderen E-Fahrer mehr Optionen zur Auswahl haben. Schnellladen ohne Mitgliedschaft wird weiterhin an Stationen verfügbar sein, die für alle E-Fahrer zugänglich sind, während die Schnellladetarife weiterhin regelmäßig aktualisiert werden, um allen E-Fahrern erschwingliches Schnellladen zu ermöglichen."

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