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Schnellladestationen für Autobahnraststätten
Fastned

Fastned baut Deutschlandnetz weiter aus

An 34 bislang unbewirtschafteten Autobahnraststätten in Deutschland wird Fastned künftig Schnellladestationen errichten. Bis 2030 will das Unternehmen 1.000 Schnellladestationen europaweit ans Netz gebracht haben.

Mag. Severin Karl

Bei der aktuellen Deutschlandnetz-Ausschreibung konnten sich Unternehmen um insgesamt sechs Lose bewerben, um künftig am Ausbau des Schnellladenetzes an den Autobahnen mitzuwirken. Fastned erhielt dabei ein Los, dem die Möglichkeit eröffnet, an 34 unbewirtschafteten Autobahnraststätten entsprechende Stationen aufzubauen.

Der Wettbewerb auf der Autobahn

Soll die Transformation samt Energie- und Mobilitätswende vorangetrieben werden, benötigen Autofahrerinnen und Autofahrer ein entsprechendes Netz an Ladestationen, um den Alltag komfortabel abspulen zu können. Auflademöglichkeiten an Autobahnen bieten sich hier an, damit möglichst wenig Zeit (und unnötig verfahrene Kilometer) von A nach B draufgeht.

"Die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und der Autobahn GmbH des Bundes initiierte bundesweite Ausschreibung wird durch den Ausbau des Schnellladeinfrastrukturnetzes dafür sorgen, dass die exponentiell wachsende Zahl von Elektroautos zuverlässig und schnell laden kann. Die Vergabe des Aufbaus der Ladeinfrastruktur an mehrere Ladepunktbetreiber sorgt zudem für mehr Wettbewerb an den Autobahnen", heißt es vom niederländischen Unternehmen Fastned.

Bei den 34 neuen Standorten handelt es sich vor allem um solche in der nördlichen Hälfte Deutschlands, hochmoderne Schnellladestationen mit 400-kW-Ladesäulen werden – wahrscheinlich ab 2025 – dort installiert. Das bestehende Netzwerk von Fastned – darunter auch einige im Süden Deutschlands, wo österreichische Elektrautofahrer wohl eher halten werden – seht ihr in der gelben Grafik.

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