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E-Autos: Angebot, Marktanteil und Zukunftsaussichten

E-Autos: Angebot, Marktanteil und Zukunftsaussichten

Wie viele und welche Elektroautos haben die Hersteller eigentlich im Programm? Und was kommt da noch; 2023 und darüber hinaus? Und wie sieht es eigentlich mit dem Verbrenner aus? Wird er komplett fallen gelassen? Und wenn ja: Wann? Und dann ist da noch das Thema Wasserstoff: Wie stehen die Hersteller dazu? Viele Fragen, hier gibt's die Antworten!

Unsere Verlags-Kollegen von AUTO & Wirtschaft sind quasi berühmt für ihre ausführlichen, gründlichen und manchmal auch für ihr Gegenüber durchaus unangenehme Umfragen. Umso spannender sind die Ergebnisse, die sie dabei immer wieder zutage fördern. Ähnlich ist es jetzt, beim Thema "Chronik eines angekündigten Todes", in dem der Status Quo der E-Mobilität in Österreich ebenso erhoben wie ein Ausblick auf deren Zukunft gegeben wird.

Und wie gewohnt kamen dabei interessante Fakten ans Licht. Etwa zum Thema Wasserstoff. Dass Toyota, Hyundai und BMW hier stark engagiert und voll des Glaubens sind, ist bekannt. Weniger aber wahrscheinlich, dass auch viele andere Hersteller entsprechende Projekte vorantreiben. Beispielsweise Land Rover und Audi. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Marken, die der Technologie ganz offiziell keine Chance einräumen - zumindest nicht im PKW-Bereich. Zum Beispiel Ford, die sich voll und ganz BEVs verschrieben haben.

Apropos, Batterie-elektrische Autos: 2010 kamen hierzulande die ersten auf dem Markt. Heiße 91 wurden da zugelassen. 2022 waren es sodann mit 34.165 Exemplaren schon 375-mal so viele. Wie hoch der Anteil der Elektriker bei den einzelnen Herstellern ist, schwankt aber stark und geht nicht immer nur damit einher, wie viele elektrische Modelle prinzipiell im Angebot sind.

Beispiel Mini: Obgleich der E-Motor hier nur eine Antriebsalternative für ein einziges Modell im Portfolio ist, lag der Anteil an E-Fahrzeugen bei den Briten 2022 bei 26 %. Den höchsten Anteil an batterieelektrischen Autos von allen Herstellern, die auch noch Verbrenner anbieten (und die diese Info preisgeben wollten), hatte aber mit über 70 Prozent MG, gefolgt von Cupra mit über 44 Prozent. Schlusslicht ist Honda, die bis dato nur den Honda e als reines BEV im Angebot hatten. Der sympathische Stadtflitzer brachte es Marken-intern auf nur etwas über 2 %. Der zweite Platz geht hier mit jeweils 5 % ex aequo an Dacia und überraschenderweise an Audi.

Wie bei allen Herstellern dürfte aber vor allem auch bei den Ingolstädtern die schlechte Verfügbarkeit hier eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Die volle Umfrage mit noch vielen weiteren, spannenden Einblicken findet ihr HIER!

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