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Cupra Terramar, Tavascan und UrbanRebel

Seat-Tochter Cupra ist der Shooting-Star der Autobranche, die jungen Wilden aus Spanien setzen gerade an, die eigene Mutter in den Schatten zu stellen. Jetzt wird das Tempo noch einmal erhöht. Wo die Marke vor vier Jahren aus der Taufe gehoben wurde, im spanischen Sitges, zeigte Cupra jetzt seine ehrgeizigen Pläne für die nächsten Jahre.

Die werden elektrisch, gar keine Frage. Etwa mit dem für 2025 angekündigten Strom-Flitzer auf der MEB Small-Palttform des VW-Konzerns namens UrbanRebel. Eine erste Studie stand schon auf der IAA in München, jetzt werden die Designer noch seriennäher - aber der ursprüngliche Eindruck eine emotionalen, knackigen Stadtflitzers bleibt bestehen.

Laut Cupra ist das 4,03 Meter lange Auto zudem "ein Held der Nachhaltigkeit, der durch den Einsatz fortschrittlicher recycelter Polymere und biobasierter Materialien die Grenzen des Machbaren überschreitet und ein umweltbewusstes Fahrzeug liefert".

Dank Leichtbauweise beim Exterieur und beim Interieur sollen der 166 kW/226 PS starke Elektromotor und das Batteriepaket den kleinen Rebellen in 6,9 Sekunden auf 100 km/h bringen und in der Range Version für eine Reichweite von bis zu 440 Kilometer sorgen.

Weitere Neuheiten bei Cupra: Bis 2024 soll die Palette der Plug-in-Hybridmodelle erweitert werden und Optionen mit größeren Reichweiten umfassen. Neu dabei ist der Terramar. Das 4,5-Meter-SUV soll mit verschiedenen Verbrennungsmotoren und mit der neuen Generation von Plug-in-Hybriden erhältlich sein. Die elektrische Reichweite beträgt dabei rund 100 Kilometer.

Dritter im Bunde ist der Tavascan. Er verkörpert laut Hersteller die elektrische Vision von Cupra und soll optisch nah am Konzeptfahrzeug von 2019 bleiben. Einige seiner Designelemente erinnern an den Tavascan Extreme E Konzept von 2021.

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