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Abarth wird 2024 reine Elektro-Marke

Der große Bruder Fiat soll bis 2030 folgen

Während dem Stellantis EV Day wurde bestätigt, dass die sportliche Klein-Marke Abarth bereits 2024 keine Verbrenner mehr im Programm haben wird. Nachdem sie aber schon aktuell nur ein Modell im Angebot hat, heißt das wohl gleichzeitig auch, dass der 595 bzw. 695 wohl noch weitere 30 Monate durchhalten muss.

Johannes Posch

Nachdem der Abarth 124 ja nunmehr eingestellt wurde, bleibt im Portfolio der Italiener nur noch der Abarth 595 bzw. 695 – auf diese Nennung hören die besonders scharfen Versionen wie der unlängst vorgestellte Abarth 695 Esseesse – übrig. Und dieser hat wahrlich schon so manch Jährchen auf dem Buckel. Denn obgleich er "erst" 2012 auf den Markt gebracht wurde, so basiert er doch auf dem guten, alten Fiat 500, der wiederum bereits 2007 das Licht der Autowelt erblickte ... und seinerseits auf dem noch zwei Jahre älteren Fiat Punto basiert. Heißt: Ganz tief unterm immer wieder aktualisierten Blech ist der aktuelle Abarth 595 heute stolze 16 Jahre alt.

Und wie es aussieht, muss er noch weitere 30 Monate durchhalten. Dann nämlich, mit 2024, soll Abarth zur voll-elektrischen Marke werden. Und obgleich Abarth schon wirklich viel mit der alten Punto-Basis erreichen konnte: Das klappt dann nicht mehr. Dafür wird es ohne Zweifel zur Wachablöse mit der neuen Konstruktion kommen, die aktuell bereits als voll-elektrischer Fiat 500 in unsere Schauräume rollt; hier unser Test zum aktuellen Elektro-500.

Die Mutter-Marke Fiat hingegen hat noch etwas länger Zeit. Hier peilt Stellantis an, bis 2030 voll-elektrisch zu werden. Die ersten Weichenstellungen sind dazu schon jenseits des Fiat 500 klar zu merken: Mild-Hybride bereichern zusehends das Angebot der Turiner. Plug-in Hybride, allen voran beim auf dem ja bereits elektrifizierten Jeep Renegade (und Compass) basierenden 500X, werden schon bald folgen.

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