AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ferrari musste 3000 Autos zurückrufen, weil man sich im Kofferraum einsperren konnte
Ferrari

Unglaubliches Autowissen

Der Ferrari 458 bringt es auf ein Kofferraumvolumen von 230 Liter. Da passt kaum ein Mensch rein. Zumindest nicht im Ganzen. Dennoch: In den USA mussten die Italiener 2014 über 3.000 Autos zurückrufen, weil man sich nicht selbst aus selbigem Gepäckabteil befreien könnte, würde man drin eingeschlossen.

Wem ist das nicht schon mal passiert: Man spaziert zu seinem Auto, wirft die Aktentasche in den Kofferraum und schwubs, fällt man hinterher, die Klappe fällt zu und man ist im eigenen Gepäckabteil eingesperrt. Wie: Ist euch noch nie passiert? So geht es vermutlich den meisten. Vor allem, wenn sie einen Ferrari 458 fahren, dessen 230 Liter nach VDA kaum reichen um einen ausgewachsenen Koffer drin unterzubringen - geschweige denn einen ganzen Menschen.

Dennoch: Die amerikanischen Gesetze schreiben vor, dass man sich im Falle eines Falles selbst aus dem Kofferraum befreien können muss, sollte man in selbigem eingeschlossen werden. Nun ist es bei dem 458, wie vielen Mittel- oder Heckmotor-Sportlern ja so, dass man zum Öffnen des selbigen erste die Entriegellung der "Motorhaube" - hier eben des Kofferraums - ziehen und dann noch einen separaten Mechanismus lösen muss, in dem man mit den Fingern zwischen Motorhaube und Karosserie greift. An sich eine gute Sache. Immerhin wird damit verhindert, dass die Haube, sollte man sie nicht gut geschlosse haben, während er Fahrt die Windschutzscheibe demoliert. Just dieses endgültige Öffnen geht aber freilich kaum von innen. Also musste Ferrari nachbessern.

Und nicht nur das: Sie wurden zudem angehalten die Besitzer bis zur erfolgten Korrektur anzuweisen zu vermeiden, sich im Kofferraum einzuschließen. Bekannt wäre ein solcher Fall übrigens nicht. Welch Überraschung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.