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Defekte Autobatterie?

So kannst du sie selbst testen

Während Benzin und Diesel das Grundnahrungsmittel deines Auto sind, das es antreibt, so ist die Batterie der Funke des Lebens, der es überhaupt erst in Gang bringt. Ohne diesen anfänglichen Ruck könnte dein Auto genauso gut ein tonnenschwerer Briefbeschwerer sein.

Es gibt spezielle Ausnahmen, bei denen es möglich ist, ein Auto ohne Batterie zu starten, und einige kleine Motoren verwenden überhaupt keine Batterien. Fakt bleibt jedoch, dass du mit einer defekten oder leeren Autobatterie nirgendwo so schnell hinkommst. Wir verraten dir daher, wie du am besten und im Handumdrehen testen kannst, ob deine Autobatterie defekt ist.

Anzeichen einer defekten Autobatterie

Es gibt zahlreiche Anzeichen, die auf eine defekte Autobatterie schließen lassen. Gehen Scheinwerfer und Radio nicht an oder die Scheinwerfer leuchten nur sehr dunkel, kann das an der Batterie liegen. Passiert beim Drehen des Zündschlüssels nichts, ist die Batterie vermutlich völlig leer, meist hörst oder spürst du beim Drehen des Schlüssels überhaupt nichts.

Ein weiteres Anzeichen kann sein, dass beim Drehen des Zündschlüssels man den Anlasser hört, aber der Motor nicht anspringt. Wenn der Anlasser mühsam klingt und sehr langsam durchdreht oder er ein paar Mal durchdreht und dann ganz stoppt, ist die Batterie wahrscheinlich leer. 

So geht ein schneller Test

Du willst lieber noch eine Nummer sicher gehen? Dann gibt es einen schnellen Test, um herauszufinden, ob deine Autobatterie wirklich defekt ist.

Parke dein Auto bei Dunkelheit vor einer Wand und lasse die Zündung des Motors ausgeschaltet. Das Abblendlicht bleibt aber eingeschaltet. Lässt die Leuchtkraft der Scheinwerfer bereits nach kurzer Zeit deutlich nach, dann ist dies ein Zeichen für eine schwache Autobatterie.

Nutze ein Multimeter für genauere Ergebnisse

Doch es geht auch noch genauer. Mit einem Multimeter kannst du die Spannung der Autobatterie jederzeit testen und so die Batterie in Schuss halten. Dafür musst du die Batterie zunächst freilegen, vor allem der Minus- und Pluspol. Doch bevor du den Multimeter mit der Batterie verbindest, muss das Gerät korrekt eingestellt werden. Da die Spannung (Volt) der Batterie gemessen werden soll, muss der Messbereichswahlschalter auf Gleichstrom (DC) und einen Messbereich, in dem 12 Volt angezeigt werden können, eingestellt werden. Jetzt kannst du die beiden Prüfkabel mit der Batterie verbinden. 

Das rote Kabel muss dabei normalerweise in die „V/Ohm“-Buchse und das schwarze Kabel in die „COM“-Buchse. Beide Prüfkabel solltest du immer zuerst am Messgerät und dann erst am zu messenden Objekt anlegen. Nun kannst du das rote Kabel des Multimeters mit dem Pluspol der Batterie und das schwarze Kabel mit dem Minuspol der Batterie verbinden. Auf dem Multimeter solltest du jetzt eine Spannung angezeigt bekommen. Diese sollte über 12 Volt betragen. Ist der Wert niedriger, muss die Batterie nachgeladen werden bzw. ist dies ein Anzeichen dafür, dass die Batterie nicht mehr voll funktionsfähig ist.

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