AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ÖAMTC: Betroffene des VW-Abgasskandals sollten dringend Software-Update machen lassen

Tatsächlich könnte man seine Kennzeichen abgeben müssen

Der Autofahrerclub rät allen, die einen VW mit betroffenem Motor haben, so schnell wie mögliche eine VW-Werkstatt aufzusuchen. Ohne neuen Software-Stand könnte man tatsächlich seine Kfz-Zulassung verlieren.

Es ist nicht nur so, dass die fast schon zehn Jahre alte Causa "Abgasskandal" nach wie vor in den Schlagzeilen hängt. Es droht sogar eine neue Eskalationsstufe zu kommen. So berichtet der ÖAMTC davon, dass viele Zulassungsbesitzer, deren Fahrzeuge vom VW-Dieselskandal betroffen sind, Post mit potenziell weitreichenden Folgen bekommen könnten: In diesem Schreiben fordern die Kraftfahrbehörden aufgrund einer Weisung des Bundesministeriums dazu auf, ein notwendiges Software-Update durchführen zu lassen. Wird in weiterer Folge dann nicht umgehend eine Bestätigung des Herstellers über die erfolgte Durchführung vorgelegt, soll die Kfz-Zulassung aufgehoben werden.

Proaktiv
Entscheidend hierbei: Einfach zu warten und die Situation aussitzen zu wollen, funktioniert voraussichtlich nicht. Zwar werden nur all jene Zulassungsinhaber aufgefordert, die das Software-Update bis dato noch nicht haben durchführen lassen. Doch das Zertifikat über die Durchführung muss dann vom Halter selbst eingereicht werden. "Wer die Bestätigung über das Update nicht innerhalb der Frist vorlegen kann, läuft Gefahr, von heute auf morgen die Kfz-Zulassung zu verlieren und das Kennzeichen abgeben zu müssen", sagt ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf.

Wer sich jetzt in Acht nehmen muss? Hier geht es vor allem um die Zulassungshalter von Fahrzeugen mit einem EA 189 Motor der ältesten Bauart."Betroffene Zulassungsbesitzer sollten sich jedenfalls umgehend an eine Vertragswerkstätte des Herstellers wenden und das Software-Update vornehmen lassen", sagt Wolf. "Wird der Behörde die Bestätigung fristgerecht vorgelegt, hat man keine weiteren Konsequenzen zu befürchten." Wichtig auch: "Auf jeden Fall sollte man in der Werkstätte darauf bestehen, dass die aktuellste Softwareversion installiert wird."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.