AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Verschwommene Teaser für den SUV

Der Grecale ist das zweite SUV-Modell der Marke Maserati nach dem Levante. Ein Prototyp des Neulings steht vor dem historischen Stammwerk in der Viale Ciro Menotti im Mittelpunkt eines Foto-Shootings. Die dort Beschäftigten sind die ersten, die diese Bilder in den Sozialen Netzwerken verbreiten dürfen. Das Unternehmen hat sich bewusst dazu entschlossen, die Fotos des neuen Modells zuerst exklusiv mit der Maserati-Familie zu teilen.

mid & Johannes Posch

Die Prototypen werden derzeit unter verschiedenen Einsatzbedingungen intensiv auf der Straße, auf der Rennstrecke und im Gelände getestet. Dabei werden wichtige Daten für die Vorbereitung der endgültigen Serienversion des neuen SUVs gesammelt. Der Grecale wird im mittelitalienischen Cassino (Latium) produziert. In das Werk werden insgesamt rund 800 Millionen Euro investiert. Seine Weltpremiere soll der Maserati Grecale noch 2021 feiern.

Technisches Fundament für den Kompakt-SUV liefert die FCA-eigene Giorgio-Plattform, die etwa auch der Alfa Romeo Stelvio nutzt. Dementsprechend dürfte er in Sachen Ausmaßen, aber auch Technik viel mit seinem schicken, 4,69 Meter langen, 2,16 Meter breiten und 1,69 Meter hohen Bruder gemein haben, wenn er dann auf den Markt kommt. Nebst dem Radstand von 2,818 mm wird er also sehr wahrscheinlich als Top-Motor den 2,9 Liter V6 aus dem Stelvio Quadrifoglio mit stolzen 510 PS erhalten. Auch die Verwendung der Vierzylinder mit aktuell 200 oder 280 PS ist ebenso denkbar wie der Einzug der Dieselmotoren mit 190 oder 210 PS. Man darf aber davon ausgehen, dass die Triebwerke im Auto mit dem Dreizack jeweils etwas stärker sein dürfen als im Alfa.

Man wird sich aber vermutlich auch bei Jeep bedienen - beim Plug-in Hybrid-Antrieb nämlich. Der unlängst für den Wrangler vorgestellte 4xe-Antriebsstrang mit einem 2,0 Liter Vierzylinder-Turbo-Motor und einem 73 kW E-Motor würde sich mit seinen 375 PS Systemleistung sicher auch im Grecale gut machen.

Gewissheit werden wir wohl in den nächsten Monaten erhalten: Der SUV soll noch 2021 debüttieren.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.