AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Gerücht: VW will Fiat-Chrysler

Machtausbau

Aufregung in der Autobranche: Volkswagen soll Interesse an einer Übernahme des italienisch-amerikanischen Konkurrenten Fiat Chrysler haben.

mid/ts; Georg Koman

Die Verhandlungen zwischen VW und Fiat-Chrysler seien bereits im Gange, heißt es laut "manager magazin". In trockenen Tüchern sei aber noch nichts, da die Preisvorstellungen für eine Übernahme deutlich auseinanderlägen.

Die Verhandlungen gehen dabei nicht vom Management aus, sondern von den Eigentümerfamilien. VW-Patriarch und -Mastermind Ferdinand Piëch (Bild oben) führt demnach Gespräche mit den Fiat-Eignerfamilien Elkann und Agnelli.

Angeblich sollen sich die Fiat-Eigner weitgehend aus dem Automobilgeschäft zurückziehen und nur Ferrari als Perle behalten wollen. Pläne, die Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne naturgemäß zuwider laufen, mutmaßlich würde er ihn Piëchs künftigem Konstrukt kaum eine Rolle spielen.

VW und Fiat dementierten die Gerüchte routiniert. Hintergrund der Spekulationen: Volkswagen hat Probleme, VW-Modelle in den USA erfolgreich zu vermarkten. Das könnte sich durch die Chrysler-Übernahme ändern.

So könnte VW unter anderem von Chryslers engmaschigem Händlernetz sowie den erfolgreichen Geländewagen und Pick-ups der Amerikaner profitieren, will das manager magazin "aus Konzernkreisen" erfahren haben.

An sich hat Ferdinand Piëch ein jahrzehntelanges Auge auf die "unkaputtbare" Marke Alfa Romeo geworfen, auch Ferrari würde er gern in seinem Riesenkonzern sehen. Dennoch: So sehr Piëch auch Benzinbruder ist, praktische Überlegungen hat er noch immer vor Liebhaberei gestellt.

Die Reaktion der Börse: Die VW-Aktie verlor im Tagesverlauf (17. Juli) rund 2,0 Prozent, das Papier der Italiener legte in gleichem Maße zu.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.