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Endgültiges Aus für Saab

Selber Insolvenz angemeldet

Die letzten Verhandlungen mit dem chinesischen Autokonzern und Investor Youngman sind jetzt gescheitert, Saab hat selber Insolvenz angemeldet.

mid/js

Wie die Automotive News mitteilten, scheiterten die Verhandlungen an der Position von General Motors, die bis Anfang 2010 alleiniger Besitzer von Saab waren. Youngman teilte Saab mit, dass die komplette Reorganisation und Weiterführung des Unternehmens nach Durchsicht der derzeitigen Vorstellungen von Patent- und Rechtehalter General Motors nicht zu bewerkstelligen sei.

GM teilte mit, dass sich das derzeitige Übernahmeangebot nicht wesentlich von jenem unterscheide, das von General Motors schon einmal abgelehnt worden war. General Motors wolle damit verhindern, dass technische Entwicklungen durch diese Übernahme in die Hände des chinesischen Automobilkonzerns gelangen.

Seit Ende November schuldet Saab seinen rund 3.500 Mitarbeiten die Gehälter und hat zudem bei seinen Zulieferern Schulden in Milliarden-Höhe. Jegliche Versuche, das Unternehmen wieder auf sichere Beine mit Geldern russischer oder chinesischer Investoren zu stellen, scheiterten. Damit dürfte das Kapitel Saab nun endgültig Geschichte sein.

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