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Fünfjahresplan: Mindestens zehn neue Modelle bis 2014 - Chrysler und Lancia sollen fusionieren – Präsident Montezemolo tritt zurück.

mid/hh/ju/sta

Mindestens zehn neue Automodelle nimmt sich der Fiat-Konzern 2014 vor; schon für nächstes Jahr ist eine Neuauflage des Kleinstwagens Panda vorgesehen. 2013 soll dann sie nächste Generation des Punto und ein bisher unter dem Projektnamen "Topolino" geführtes City Car hinzukommen.

Auf dem Plan sind außerdem ein wahrscheinlich im dem serbischen Werk in Kragujevac montierter mittlerer Kompaktwagen, der auch in Nordamerika verkauft werden wird. Für das selbe Jahr ateht der Start der neuen Generation des kompakten Bravo am Programm.

Multipla "neu"?

Das kleine Retromobil Fiat 500 bekommt einen großen Bruder. Nach Informationen von "Automotive News" soll 2011 eine fünftürige Minivan-Version des derzeit nur als Dreitürer erhältlichen Stadtflitzers in Europa auf den Markt kommen. Gebaut wird dieses Modell in Turin.

Chrysler und Lancia sollen verschmelzen

Bei Lancia wartet 2011 eine Neuversion des Ypsilon und die Fertigung eines SUV auf der Basis des Chrysler-Modells Dodge Journey. Gleichzeitig werden der Chrysler Voyager und der 300 C in Italien unter der Marke Lancia in den Handel gehen.

Im darauffolgenden Jahr soll eine neue Limousine der Mittelklasse auf den Markt kommen (womöglich auf stilistischer Basis der Elektroautos 200C?), 2013 der Nachfolger des Delta. Dann ist auch ein großer Crossover auf Chrysler-Basis und eine größere Limousine auf Fiat-Basis eingeplant.

Die Automarke Chrysler wird indes aus Europa verschwinden. Nach Plänen von Fiat-Konzernchef Sergio Marchionne soll Chrysler mit Lancia verschmelzen - das wird für alle europäischen Märkte mit Ausnahme von Großbritannien gelten.

Alfa goes USA

Auch für die zweite kränkelnde Fiat-Tochter Alfa Romeo sieht Marchionnes Fünfjahresplan Veränderungen vor. Alfa soll eine komplette Modellpalette bekommen und gleichzeitig den US-Markt erobern. Auch die Fahrzeuge der Edelmarke Maserati sollen in Hinkunft in die USA verschifft werden.

2012 startet der Alfa Giulia als Nachfolger des Mittelklassemodells Alfa 159. Auch zwei SUV-Modelle sind geplant. Die Produktion des Spider und seines Coupé-Schwestermodells Brera wird bereits nächstes Jahr eingestellt, die Nachfolger kommen 2014. Dann soll auch eine modifizierte Version der Gliulietta ihr Debüt in Nordamerika haben.

Organisatorisches

Weltweit erfolgreich werden soll auch die Marke Jeep werden, die 2013 einen "New Cherokee" sowie einen kompakten Geländewagen einführen will. Ein weiteres Ziel des Fünfjahresplanes die stärkere Trennung der einzelnen Geschäftsfelder. Die Pkw-Sparte soll von der Lkw-Produktion und den Geschäften mit Bau- und Landmaschinen gelöst werden.

Und nicht zuletzt tritt Luca di Montezemolo als Präsident des Automobilkonzerns zurück, Sein Nachfolger ist der 34jährige Jon Elkann, ein Enkel des Firmengründers Giovanni Agnelli. Als Grund gibt Montezemolo an, er habe seine Aufgabe erfüllt. Er bleibt aber Präsident der Konzerntochter Ferrari.

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