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Lavanttal-Rallye: Vorschau Mitropa Cup
Foto: Paolo Drioli

35 Teams starten beim Mitropa Rally Cup

35 Teams des Mitropa Rally Cup (MRC) kämpfen beim zweiten Wertungslauf des Mitropa Rally Cup 2024 um die Punkte. Die Teilnehmer aus 7 Nationen fahren auf 13 Sonderprüfungen mit 157Kilometern Länge um den Sieg in den Wertungsgruppen. Rund um Wolfsberg warten selektive Sonderprüfungen auf die Teams und Zuschauer.

Mit der traditionsreichen 46. Laser Hero Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg in Kärnten (04.-06.04.24) geht der Mitropa Rally Cup (MRC) in seine diesjährige zweite Wertungsrunde. Insgesamt haben 76 Teams ihre Nennung zur Teilnahme an Österreichs wohl ältester Veranstaltung im Rallyesport abgegeben. 35 Mannschaften stellt der Mitropa Rally Cup mit seinen eingeschriebenen Teams aus sieben Nationen – dabei ist Deutschland mit 10 Teams vertreten, gefolgt von Italien mit 9 Mannschaften, Österreich mit 8, Ungarn mit 5 Teams und die Slowakei, Tschechien und Slowenien sind mit jeweils einem Team vertreten.

In der Wertung für Fahrzeuge nach dem aktuellen FIA-Reglement starten 16 Teilnehmer, angeführt vom deutschen Neuzugang im Mitropa Rally Cup, der ehemalige Deutsche Rallyemeister aus dem Jahr 2022 Philip Geipel, der mit Startnummer 7 auf einem Skoda Fabia Rally2 Evo mitten in der Phalanx der Österreichischen Rallyeelite mit Beifahrerin Katrin Becker auf die Pisten gehen wird. Ihm folgt mit Startnummer 8 Albert von Thurn und Taxis (DEU), Skoda Fabia Rally2 Evo, der nach dem ersten Wertungslauf in der Cup-Wertung mit 8 Punkten Vorsprung vor Geipel die Wertung des MRC anführt. Ebenfalls wieder am Start der aktuell Dritte in Meisterschaft, Hermann Gaßner sen., der mit Copilotin Karin Thannhäuser auf dem Mitsubishi Lancer Evo X R4 erneut auf Punktejagd mit Startnummer 12 gehen wird. Außerdem lässt ein weiterer Neuzugang aus Deutschland aufhorchen, Björn Satorius (Startnummer 11) hat mit Copilotin Jennifer Lerch in einem Ford Fiesta Rally2 ebenfalls seine Nennung abgegeben. Für Spannung dürfte also gesorgt sein.

In der MRC-Wertung für historische Fahrzeuge nach FIA Anh. K werden 12 Teams um die Punkte kämpfen. Gleich 5 Teams besetzen hier die Favoritenrolle beim Kampf um den Wertungssieg in dieser Kategorie. Der Führende der Meisterschaft, Patrik Hochegger (AUT) startet erneut mit seinem Opel Kadett GT/E. Der Italiener Rino Muradore sowie der Österreicher Gerhard Openauer sehen ihre Siegeschancen auf einem Ford Escort RS 2000 MKII. Auch erstmalig in diesem Jahr am Start sind der Tiroler Alois Nothdurfter (Ford Sierra RS Cosworth) sowie der Deutsche Burghard Brink (Lancia Delta Integrale 16V). Der amtierende Meister im Mitropa Rally Historic Cup, Paolo Lulli (ITA) setzt auf seinen bewährten Peugeot 205 GTI 1.6.

In der Wertungsgruppe der internen Club Championship geht der amtierende Meister Martin Kainz aus Deutschland wieder mit dem Mitsubishi Lancer Evo IX auf Punktejagd. Insgesamt 7 eingeschriebene Teams nehmen in der Kategorie für nicht mehr homologierte Fahrzeuge die Wertungsprüfungen unter die Räder.

Bei diesem Lauf, der auch zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft zählt, gehen die Teilnehmer am Freitag um 14.00 Uhr an den Start. Auf insgesamt 13 Sonderprüfungen werden auf 157 gezeiteten Kilometern, davon 18 Kilometer auf Schotter, die Sieger ermittelt. Zieleinlauf ist am Samstag um 18.00 Uhr an der Eventhalle in St. Stefan bei Wolfsberg.

Der Mitropa Rally Cup ist eine der ältesten Rallyeserien Europas. Sie wurde im Jahre 1965 gegründet. Die Serie ist eine von der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) anerkannte Meisterschaft. Teilnehmer können sich in die Kategorien FIA homologierten Fahrzeuge und historische Fahrzeuge nach FIA Anhang K einschreiben.

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