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ERC, Rallye Rom: Bericht Samstag
Foto: FIA ERC

Simon Wagner hofft auf „mehr Speed“

Bei der Rallye Rom kämpft Simon Wagner mit dem Grip - nach dem ersten Tag liegt der Staatsmeister auf Platz zwölf.

Noir Trawniczek

Die österreichischen Rallyefans sind - zumindest in der Europameisterschaft - verwöhnt: Dort konnte Simon Wagner im Vorjahr mit Bestzeiten und auch Podestplätzen das wunderbare Feuer der Hoffnung schüren...

Bei der ERC Rallye Rom jedoch müssen sich sowohl Wagner als auch die Fans mit „kleineren Brötchen“ begnügen. Wagner und sein Copilot Gerry Winter konnten am ersten echten Rallyetag in ihrem Skoda Fabia RS rally2 solide Zeiten in den Asphalt brennen - ein Podium jedoch ist außer Sichtweite: Nach sieben von dreizehn Sonderprüfungen belegen Wagner/Winter mit 1:33 Minuten Rückstand Platz zwölf. Der zweifache Rallye-Staatsmeister gab ganz offen zu: „Es ist schwer, den Grip einzuschätzen...“ Aber: „Die Prüfungen morgen sollten uns besser liegen.“

Fabian Zeiringer und Angelika Letz (Opel Corsa Rally 4) liegen mit etwas mehr als zwei Minuten Rückstand auf Platz sieben der ERC4/JuniorERC. Baumschlager Rallye Racing belegt in der großen Spielklasse mit Albert von Thurn und Taxis Gesamtrang 20.

In Führung liegen die italienischen Lokalmatadore Andrea Grugnola (Citroen C3 R ally2) rund zwanzig Sekunden vor Giandomenico Basso (Skoda Fabia RS Rally2), knapp gefolgt vom Franzosen Yoann Bonato (Citroen). Am Sonntag sind noch sechs Sonderprüfungen zu absolvieren.

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