ERC/ORM: Jännerrallye 2013 | 03.01.2013
Wetterumsturz vor Shakedown
Unmittelbar vor dem morgigen Start zur Jännerrallye setzte in Freistadt der Eisregen ein - Vorjahrssieger Jan Kopecky war der Schnellste im Shakedown
Ein tückischer Eisregen beherrschte heute Nachmittag die Szenerie rund um Freistadt, wo morgen die 30. Internationale Jännerrallye gestartet wird. Weil die Meteorologen ein Anhalten des Regens über die Nacht angekündigt haben, müssen sich die Teilnehmer des zur Europameisterschaft zählenden Auftaktrennens auf schwierigste Bedingungen einstellen.
Die tiefen Mühlviertler Nachttemperaturen werden die Sonderprüfungen wohl in unberechenbare Eispisten verwandeln. In höheren Lagen warten auch Schneefahrbahnen auf die Aktiven.
Einen kleinen Vorgeschmack gab es für die Piloten schon beim heutigen Shakedown über 1,99 Kilometer auf dem Freistädter Trölsberg. Dort dominierte Vorjahrssieger Jan Kopecky. Der Tscheche im Skoda Fabia S2000 absolvierte die Strecke in 1:11,3 Minuten um 1,2 Sekunden schneller als der Franzose Francois Delecour im Peugeot 207 S2000.
Mitten in dieser europäischen Elite setzte sich Beppo Harrach im Mitsubishi Evo IX R4 nur zwei Zehntelsekunden hinter Delecour auf Platz drei und ließ immerhin die S2000-Boliden von Pavel Valousek (+2,2 Sek), Michal Solowow (+2,8 Sek), Vaclav Pech (+3,1 Sek), Bryan Bouffier (+3,4 Sek) oder auch Raimund Baumschlager (+3,9 Sek) hinter sich.