MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ROC-Slalom Wachauring

Bunt gemischtes Starterfeld

Der traditionelle Autoslalom im Race-of-Champions-Stil am zählt auch heuer wieder zu den Highlights am Wachauring bei Melk.

Foto: Daniel Klopf

Am 05.September 2014 geht am Wachauring in Melk der bekannte Slalom im Race-of-Champions-Stil über die Bühne. Bereits im dritten Jahr der Idee eines Autoslaloms im Head-to-Head-Duell ist der Andrang an Startern ungebrochen und nimmt sogar noch ständig zu. Der einzigartige Slalom ist für Jedermann/frau zum Mitmachen gedacht. Bereits nach nur einer Woche war das mögliche Starterfeld ausgeschöpft und das Team am Wachauring musste wieder einen Stop der Nennmöglichkeit ausgeben. In Summe werden über 70 Starter ins Rennen gehen.

Bekannte Größen mit dabei

Auch in der zweiten Auflage des Slaloms am Wachauring geben sich bekannte Größen aus allen möglichen Motorsportarten ein Stelldichein. Der ehemalige Sieger Erwin Flicker auf einem VW Golf, Christian Kellermayr auf seinem mit 2 Motoren befeuertem Uno Turbo oder auch Hermann Nachbauer der seinen bärenstarken N-TEC Käfer wieder aus der Garage holt. Nicht zu vergessen auch bekannte Slalomfahrer wie Andreas Ortner und einen ganze Abordnung rund um den Slalom-ÖM-Veranstalter Gerhard Nell und denen sich auch der Frühjahrsieger Anton Hinterplattner befindet.

Aus der Rallycross-Szene zu erwähnen wären an der Spitze der mehrfache Sieger in ÖM, Zone und auch in der Rallycross Challenge Europa Jürgen Weiss, der sich mit Oliver Gruber, der in der National 1600 im Rallycross ein bekannter Siegespodestfahrer ist , einen BMW M3 teilt.

Aus der Driftstaatsmeisterschaft werden der Vizestaatsmeister Georg Comandella auf einem E30 M3, Martin Jansa dem Vorjahreschampion der Allraddriftmeisterschaft aus Tschechien auf einem Exo X und Jara Novak der ebenfalls aus Tschechien stammt auf einem E46 M3 um die Plätze kämpfen.

Amateure und exotische Autos wichtiger Bestandteil

Nicht nur der Ablauf ist anders als gewohnt mit einem Head-to-Head-Rennen sondern auch die Möglichkeit an der Teilnahme. Neben bekannten Motorsportgrößen haben auch Amateure die Möglichkeit ins Lenkrad zu greifen, um zum einen Spaß zu haben und zum anderen, sich mit anderen auf der Rennstrecke zu messen.

Auch die Auto sind so vielseitig wie selten. Vom reinrassigen Renngerät über das normale Alltagsauto ist alles anzutreffen. Zu erwähnen wären noch der einzig fahrende Bradley GT2 der aus einem Holzrahmen besteht und von einem Käfermotor angetrieben wird und der über 500 PS starke Mazda RX8 von Rupert Schachinger.

Alter ist kein Grund

Ganz besonders stolz macht die Veranstalter die Teilnahme von Heinz Struck der sich eigens ein Auto für den Event besorgt hat. Das Besondere an Heinz vom Steiner Motorsportteam, er wird 3 Tage nach dem Slalom 72 Jahre und fährt seit der Einführung der Slaloms 2010 am Wachauring immer begeistert mit.

Einfaches Regulativ

Es gibt nur 2 Klassen (Renn und Serienklasse) die jeweils in drei Hubraumklassen unterteilt werden und damit wird es aus technischer Sicht einfach gehalten.

Jeder Teilnehmer fährt zwei Trainingsläufe und anschließend vier Wertungsläufe die zusammenzählend das Ergebnis bringen. Im Anschluss fahren die schnellsten zehn Starter um den Tagessieg.

Ab 08:00 beginnen die Trainigsläufe und im Anschluss die Wertungsläufe. Für die Zeitenverfolgung steht dem Publikum und Fahrern eine Videowall zur Verfügung.

In der Mittagspause werden Georg Comandella. Hannes Sattelberger und Rupert Schachinger eine tolle Driftshow fürs Publikum bieten. Der Eintrittpreis beträgt nur 5€ und für leibliches Wohl wird im Ringrestaurant gesorgt. Ausreichend Parkplätze stehen vorm Wachauring kostenlos zur Verfügung.

News aus anderen Motorline-Channels:

ROC-Slalom Wachauring

Weitere Artikel:

GP von Abu Dhabi: Qualifying

McLaren in Reihe 1 - Sainz auf Platz drei

Beinahe wäre Nico Hülkenberg in Abu Dhabi auf Pole gefahren, am Ende setzten sich aber die McLaren-Stars durch - Drama beim Mercedes-Abschied von Lewis Hamilton

Toto Wolff über Rennkalender

"24 Rennen sind absolut an der Grenze"

Obwohl die Teams von mehr Rennen finanziell profitieren, finden nun auch Toto Wolff und Helmut Marko, dass 24 Grands Prix pro Saison zu viel sind

Wechselt Mirko Bortolotti 2025 ausgerechnet zum Team des Titelrivalen? Was für den Abt-Wechsel spricht und wieso sein Teamkollege ein Südafrikaner werden könnte

Der Streit zwischen Mercedes-Fahrer George Russell und Red-Bull-Fahrer Max Verstappen eskaliert: Vor dem Formel-1-Finale in Abu Dhabi gibt es neue Vorwürfe

Das war der letzte offizielle Test der Formel 1 in der Saison 2024: Bestzeit für Leclerc, Sainz erstmals im Williams, Antonelli doch einen halben Tag im Mercedes