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Bergrallyecup: St. Andrä
Foto: H. Rieger

Bergrallyecup feiert Saisonauftakt am Demmerkogel

Nach der wetterbedingten Verschiebung des ursprünglich gedachten Saisonauftaktes zum Herzog Motorsport Bergrallyecup 2024 am Köberlberg in Lödersdorf, der jetzt am Sonntag dem 14. April nachgetragen wird, sind heuer die Gipfelstürmer beim ersten Auftritt der neuen Saison in der steirischen Toscana zu Gast.

Der MSC. Gamlitz mit Sperrspitze Didi Sternad war bereits im Vorjahr Gastgeber dieser Prestigeträchtigen Veranstaltung, wo auch bereits Läufe zur österreichischen Bergstaatsmeisterschaft ausgetragen wurden.

Das 2.030 Meter lange Asphaltband besticht durch ihre selektive Streckenführung, die inmitten der Weinberge eingebettet ist und alles beinhaltet, was den Bergrennsport so populär macht. Die Naturtribünen bieten den Zusehern eine ausgezeichnete Sicht auf das Geschehen.

Da auf dieser Strecke, wie bereits eingangs erwähnt auch schon Läufe zur ÖBM stattfanden, ist sie auch die perfekte Vorbereitung für den Ende April stattfindenden Europa Bergmeisterschaftslauf am Rechberg und das Interesse der Fahrer und Fahrerinnen schlägt sich auch in der Starterliste nieder. Auch der eine oder andere internationale Bergglüher hat bereits Interesse bekundet. Eine fixe Zusage gibt es bereits von einem arrivierten Gipfelstürmer aus Kroatien. Matija Jurisic wird mit einem Peugeot 308 TCR an den Start gehen, für den jungen Piloten ist es der erste Start am Demmerkogel. Einer der Topffavoriten für dieses Rennen ist Lokalmatador Andi Marko aus Ratsch a.d. Weinstraße in seinem STW Audi A4 Turbo, ein neuer Motor und kleine Anpassungen am Boliden sollen eine optimale Standfestigkeit ergeben. Er wird sich dem 2 fachen Cupsieger Reinhold Taus, der einen generalüberholten und mit neuer Optik versehenen Subaru P4 Turbo an den Start bringt, sowie dem Vizemeister und mehrfachen Cupsieger Rupert Schwaiger im Porsche 911 Bi – Turbo, wo man über den Winter auch nicht untätig war, sowie den beiden Obersteirern Peter Probhardt im bestens von Gabat Tuning vorbereiteten Mitsubishi WRC 05 und Franz Kogler im bärenstarken Ex Gabat Ford Escort Cosworth und dem Salzburger Stefan Promok im Mitsubishi EVO8 stellen.

Am Demmerkogel ebenfalls am Start, zwei Rallyeasse aus dem Bezirk Weiz, Kevin Raith im Porsche 992 GT3 Cup und Peter Eibisberger im Skoda Fabia S 2000, beide haben bereits sehr erfolgreich ihre Duftmarke in der Rennserie hinterlassen.

Urgestein Felix Pailer dessen Lancia Delta Integrale einer Frischzellenkur unterworfenen wurde und bei seinem Comeback der Langenwanger Werner Karl im Audi A4 Quattro, sind weitere Anwärter ebenso wie Karl Heinz Binder Ford Sierra RS 500.

Diesmal auch eine große Anzahl an TCR (Touring Car Racing) Autos mit Lokalmatador und Veranstalter Didi Sternad im Honda Civic TCR, der mit seinem neuen Arbeitsgerät bereits bestens in Schuß ist, dann wie bereits erwähnt der junge Kroate Matije Jurisic im Peugeot 308 TCR und bei seinem Comeback, Michael Auer im neu aufgebauten Hyundai i30 TCR. Für den Fladnitzer ist 2024, wie er selbst sagt, „ein Lernjahr“ mit dem neuen Auto, Rennkilometer und Erfahrungswerte sammeln stehen dabei im Vordergrund.


Ebenfalls ein Comeback am Demmerkogel gibt Markus Blasl im Opel Kadett C 16V. Martin Pucher Ex Zeitnehmer (Pucher Timing und Rallyepilot) im Citroen Saxo und der NÖ Rene – Patrick Aichgruber, Tracking RC 01 b sind ebenso neue Namen in der Nennliste der heurigen Saison.

Mit dem Rottenmanner Martin Zamberger Peugeot 106 GTI 16V EVO2, Franz Linortner aus Salzburg im BMW Tracking RC 01 EVO, Willi Oberauer Speed Car GT 1000, Heimkehrer Michael Emsenhuber VW Corrado 16V, Herbert Perwein VW Käfer, Michi Wels VW Scirocco, Patrick Mayer VW Golf 1, Manfred Fuchs Mitsubishi EVO 8 und Power Lady Stella Ochabauer VW Corrado um nur einige zu nennen, sind weitere Titelanwärter in den verschiedenen Klassen am Start.
Hier gilt es vor allem Platzhirsch Jürgen Halbartschlager im VW Golf 17 zu schlagen.

Bei den historischen Fahrzeugen zählen wollen Klassen und Supercupsieger Manfred Knaus BMW E30 325i, Harald Neuherz Audi S1 Quattro, der Kärntner Gerald Glinzner, Reinhold Prantl beide Porsche Carrera 911, Jo Krammer Alfa 33, Patrick Ulz Alfa Romeo SUD TI, Thomas Tkaletz, Manfred Zöchling beide VW Golf 1, Mario Stampfer, Renault Clio, Erwin Mandl NSU TT sowie Oldie but Goldie Herbert Neubauer Lancia Delta Integrale zu den üblichen Verdächtigen.

Und last but not least in den Performance Klassen 4, 5 und 6 gelten sicher als Titelanwärter der Hatzendorfer Florian Neuherz Fiat 128 3P, Erich Rosseger Suzuki Swift, sowie Christian Biesinger VW Polo, Thomas Kroupa VW Rallye Golf, Günter Strohmeier Alfa SUD TI, Peter Eibisberger Skoda Fabia S 2000, Wolfgang Schutting Renault Clio, Patrick Lorenser, Rene Auner beide Citroen C2 und noch einige mehr, alle aufzuzählen wäre wohl zu langwierig.

Für eine abwechslungsreiche und spannende Saison gibt es also beste Vorrausetzungen, die 2024 am Demmerkogel / St. Andrä / Höch ihren Anfang hat.

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