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Suzuki wird elektrisch

Lange hat es gedauert, nun kann sich die Autowelt – vorerst auf der Auto Expo in Neu-Delhi – von den Elektroplänen der japanischen Marke überzeugen. Das Elektro-SUV soll 2025 auf den Markt kommen.

Mag. Severin Karl

Bis zum 18. Jänner läuft die Auto Expo in Neu-Delhi noch. Und da wir nicht annehmen, dass die Suzuki-Fans unter euch nun ein Ticket nach Indien buchen, stellen wir euch das Konzeptauto der Japaner schnell einmal vor.

Mit seiner Außenlänge (4,3 Meter) ist das Sport Utility Vehicle gleichauf mit dem derzeitigen S-Cross und 12,5 Zentimeter länger als der derzeitige Vitara. Die Breite wird mit 1,8 Meter angegeben, Suzuki bleibt somit dezent im Rahmen, die Garage muss nicht angepasst werden – finden wir gut. Auch die Höhe liegt mit 1,6 Metern zwischen den aktuellen SUV-Modellen.

Was derzeit aber noch nicht da ist: ein reiner Elektroantrieb. Mit dem viel größeren Across werden im Jahr 2023 nur die Plug-in-Hybrid-Jünger bedient. Vor der Presse in Neu-Delhi wurde verkündet, dass sich die Suzuki Group die globale Erwärmung vornimmt – also, deren Verringerung. Zu der "range of global measures", um schädliche Emissionen zu vermeiden, zählen eben auch BEV, also reine Elektroautos.

Das Serien-Pendant zum eVX Concept soll 2025 auf den Markt kommen, die Frage ist nur: auf welchen? Einige Hinweise – nicht zuletzt die Angabe der Reichweite nach dem indischen Prüfzyklus – deuten darauf hin, dass der Start in Indien erfolgen wird. 550 Kilometer gibt der Hersteller an, die Power dafür liefert eine Batterie mit 60 kWh Kapazität (ob netto oder brutto, auf diese Angabe verzichtet Suzuki). Viel wichtiger für die Fans ist die 4x4-Kompetenz der Marke, die durch die Elektrifizierung nicht leiden soll. Es wurde bestätigt, dass das künftige BEV (Battery Electric Vehicle) die "starke 4x4-DNA der Marke" mit den fortschrittlichen Eigenschaften eines modenen Elektroautos verbinden soll.

Auch das Außendesign passt gut zu Suzuki, das durchgehende Leuchtenband hinten richtet sich nach der aktuellen Mode in der Branche. Ungewohnt in der Vorderansicht ist lediglich das recht weit unten sitzende Logo. Sieht ein wenig aus, wie nach unten verrutscht.

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