ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Großes Elektro-SUV mit futuristischem Design

Kia hat das Außen- und Innendesign seines neuen Flaggschiffs EV9 enthüllt. Der erste dreireihige Elektro-SUV der Marke soll Ende März seine Weltpremiere feiern.

mid

Die Front des EV9 zeichnet sich durch einfache, scharf konturierte Linien und Karosserieflächen aus. Die jüngste Weiterentwicklung des Kia-typischen "Tigergesichts", die sodann auf den Namen "Tiger Mask" hört, lässt keinen Zweifel an der Herkunft des EV9 aufkommen.

Markante vertikale Scheinwerfer und schlanke Tagfahrlichter, die in ihrer Form an Sternenkonstellationen erinnern sollen und horizontal oberhalb der vorderen Kotflügel verlaufen, verstärken die optische Breite des SUV. Minimale, schwarz glänzende Lufteinlässe und der robuste Unterfahrschutz sollen signalisieren, dass der EV9 allen Straßen- und Witterungsverhältnissen gewachsen ist.

Seitlich gesehen verbinden sich dreieckige Kotflügelstrukturen und stark ausgeprägte, geometrische Radhäuser mit der Rumpfkarosserie. Bündig eingelassene Türgriffe und die sich nach hinten verjüngende Fenstergrafik erzeugen bereits im Stand ein Gefühl von Bewegung. Von hinten gesehen werden die einfachen, klaren Linien der Heckklappe durch schlanke Rückleuchten, die das Design der Frontscheinwerfer widerspiegeln, betont.

Der EV9 basiert auf der Kia-Elektroplattform E-GMP (Electric Global Modular Platform). Sein langer Radstand und der aus der E-Architektur resultierende, völlig ebene Innenraumboden haben die Schaffung eines großzügigen Raums ermöglicht, in dem die Insassen in allen drei Sitzreihen mit loungeartigem Komfort entspannen und kommunizieren können.

In dem als Sechs- oder Siebensitzer erhältlichen Fahrzeugs können je nach Fahrzeugkonfiguration die Insassen in der ersten und zweiten Reihe ihre Sitze im Stand in eine Liegeposition bringen, um sich zu entspannen und auszuruhen, während der EV9 geladen wird. Die Mittelkonsole mit einer zum Teil offenen Struktur bietet den Passagieren dabei vielfältige Ablagemöglichkeiten, einschließlich eines geräumigen Fachs im unteren Bereich.

In einer anderen Variante lassen sich die Sitze in der zweiten Reihe um 180 Grad drehen, sodass die Passagiere sich hinten unterhalten oder Karten spielen können. Auch die Sitze ganz hinten bieten Getränkehalter und Ladeanschlüsse für mobile Geräte.

Das ins Armaturenbrett eingelassene Panoramadisplay mit digitalem Cockpit erstreckt sich vom Lenkrad bis zur Mitte des Fahrzeugs. Mit seinen zwei hochauflösenden 12,3-Zoll-Bildschirmen, die durch ein 5-Zoll-Display verbunden sind, ermöglicht es eine mühelose Steuerung der Fahrzeugfunktionen. Physische Tasten konnten so auf ein Minimum reduziert werden.

Das rechte 12,3-Zoll-Display, ein Touchscreen mit erweiterter Anzeige für audiovisuelle, Navigations- und Telematikfunktionen (AVNT), verbessert die Möglichkeiten der Fahrzeuginsassen, nahtlos mit der digitalen Welt zu interagieren. Unterhalb des AVNT-Bildschirms befindet sich eine Reihe dezenter Sensortasten, die erst beim Einschalten des Fahrzeugs sichtbar werden und über die unter anderem der Homescreen, die Kartenansicht und die Mediafunktionen aufgerufen werden können.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Gran Turismo Electric: Folge #4 ist da

Filmempfehlung GTE Tirol: Öko-Tourismus als Markenzeichen

Gran Turismo Electric, Folge 4, feierte in der Olympiaworld in Innsbruck während der E3+ Mobility Convention Premiere. Christian Clerici hat sich nach Tirol begeben, um auf einer Berg- und Talfahrt herauszufinden, wie man dort in die Zukunft blickt.

Maserati GranCabrio Folgore

Offen, elektrisch und mit Dreizack

Mit dem Maserati GranCabrio Folgore stellen die Italiener ein Elektrocabrio auf die Räder, dass nicht nur 761 PS leistet und 1.350 Nm liefert, sondern auch noch 449 Kilometer weit kommen soll.

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.

Alfa Romeo Tonale PHEV im Test

Tonale: Lässiger kleiner Bruder

Fünf Jahre jünger und doch ist er dem größeren Stelvio wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir fahren den Tonale als Plug-in-Hybrid mit 280 PS Leistung und über 55.000 Euro Kaufpreis.

Musk bringt uns E-SUV mit maximaler Reichweite

Tesla Model Y: 600 Kilometer Reichweite

Von der Gigafactory in Berlin-Brandenburg nach Österreich: Das Tesla Model Y als "Maximale Reichweite mit Hinterrradantrieb" kommt auf einen Basispreis von 48.990 Euro. 14,9 kWh sollen möglich sein.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.