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Premiere auf der CES, Marktstart 2026

Sony Honda Mobility, das Joint-Venture von zwei der größten japanischen Technologie- und Automobilunternehmen, hat den Namen seiner neuen Elektrofahrzeugmarke bekannt gegeben: Afeela. 2025 sollen Bestellungen für ihr erstes Auto abgegeben werden können, 2026 wird ausgeliefert. Das bestätigte Yasuhide Mizuno, CEO des Joint Ventures, auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas während der Pressekonferenz der Muttergesellschaft Sony.

Als der neue Name und das dazugehörige Logo auf der Leinwand erschienen, rollte ebenso ein erneut überarbeteter Prototyp des Vision-S-Konzeptfahrzeugs des Unternehmens auf die Bühne, auf dessen Frontpartie freilich bereits das neue Afeela-Logo prangte. Tatsächlich war hier allerdings keine "physikalische Änderung" vonnöten, immerhin wird das Logo auf einem in die Frontpartie eingebetteten Bildschirm angezeigt, der Passanten auch Informationen wie das Wetter, den Ladezustand des Autos oder, wie auf der Bühne gezeigt, eine Werbung für Spiderman: No Way Home anzeigen kann.

Mizuno San erläuterte nicht im Detail, warum der Name Afeela gewählt wurde, sagte aber, dass das Wort "feel" im Mittelpunkt des Mobilitätserlebnisses, das man schaffen will, stehen solle. Konkret wolle man ein Auto schaffen, dass einerseits Emotionen in einem weckt, gleichzeitig aber auch wahrnimmt, was man selbst fühlt

Deutlich greifbarer war da, was der CEO in Sachen Zeitplan zu sagen hatte: Die Vorbestellungen werden in der ersten Hälfte des Jahres 2025 anlaufen, der tatsächliche Verkauf soll noch vor Jahresende erfolgen. Die allerersten Lieferungen werden im Frühjahr 2026 nach Nordamerika gehen. 

Während der Pressekonferenz wurden auch andere Führungskräfte und Partner auf der Bühne begrüßt, um hier und da ein paar Details zu verraten. Zum Beispiel, dass das Auto innen und außen mit 45 Sensoren und Kameras ausgestattet sein wird. Dank Sonys Anteil an der Partnerschaft wird der Wagen natürlich auch in Sachen Unterhaltungselektronik keine halben Sachen machen. Filme, Musik und Spiele im Auto stehen am Plan, wobei Qualcomm seine besten Snapdragon-Chips zur Verfügung stellen wird, während für die Darstellung selbst nicht weniger als die aktuelle Unreal Engine von Epic Games genutzt wird.

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