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Deutsches Solar-Auto tourt durch die USA
Sono Motors

Sono Sion auf "Celebrate the Change"-Tour

Der Sion ist ein Solarauto des deutschen Herstellers Sono Motors. Jetzt präsentiert das Unternehmen das Sonnenenergie-Fahrzeug in den USA. "Celebrate the Change" nennt sich die Tour, die am New Yorker Times Square startete und nach Boston, Detroit, der San Francisco Bay Area und Los Angeles führte.

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Der fünfsitzige Pkw, der in Europa für voraussichtlich 25.000 Euro netto erhältlich sein wird, könnte laut Sono Motors das erste preiswerte SEV der Welt werden. Der Produktionsbeginn des Sion ist für die zweite Hälfte des Jahres 2023 geplant.

"Zusätzlich zu unseren Plänen, nächstes Jahr damit zu starten, den Sion auf den europäischen Markt zu bringen, prüfen wir aktiv amerikanische Partnerschaftsmöglichkeiten und erweitern unser Portfolio an integrierten Solarlösungen für Flottenbetreiber", sagt Sono-Chef Laurin Hahn. "Unsere Solarlösungen sollen es Lkw, Bussen, Anhängern und anderen Nutzfahrzeugen ermöglichen, die Kraft der Sonne zu nutzen, um den Verbrauch und die Kosten für fossile Energien zu senken, ohne Kompromisse beispielsweise hinsichtlich der Reichweite einzugehen."

Unternehmen in ganz Europa und in den USA würden die lizenzierbare Technologie des in München ansässigen Unternehmens bereits für ihre Flottenfahrzeuge einsetzen, entweder als Pilotprojekt oder im laufenden Betrieb. Man könne es kaum erwarten, noch weitere Flottenbetreiber in Amerika damit zu unterstützen.

Das Solar Electric Vehicle (SEV) ist ein Solarzellen-Stromer und wird vom finnischen Auftragshersteller Valmet Automotive in dessen Werk in Uusikaupunki produziert. In der Anfang 2022 unterzeichneten Vereinbarung wird die Produktion von mehr als 257.000 Fahrzeugen über einen Zeitraum von sieben Jahren angestrebt.

Die Außenhaut des E-Autos besteht aus 456 nahtlos integrierten Solar-Halbzellen und soll Autarkie zumindest auf kurzen Strecken möglich machen. Die von den Solarzellen erzeugte Energie kann laut Hersteller die geschätzte Reichweite von 305 Kilometer der 54 kWh großen LFP-Batterie um durchschnittlich 112 Kilometer pro Woche erhöhen.

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