ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Umfrage von Nissan zur Kilometerleistung

E-Autobesitzer fahren mehr

Wer fährt mehr: Besitzer von Elektro- oder von Verbrennerautos? Eine Umfrage von Nissan gibt eine Antwort. Demnach spulen E-Autofahrer in Europa im Jahr durchschnittlich 630 Kilometer mehr ab als Fahrer konventionell angetriebener Fahrzeuge.

mid/arei

Die Fahrer von Elektroautos legen im europäischen Durchschnitt mehr als 14.200 Kilometer pro Jahr zurück. Die Jahreslaufleistung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor beträgt dagegen im Mittel "nur" 13.600 Kilometer.
In Italien sind die E-Autofahrer am fleißigsten: Mehr als 15.000 Kilometer durchschnittliche Laufleistung pro Jahr reichen für den Spitzenplatz vor den Niederlanden mit 14.800 Kilometern.

Es ging bei der Umfrage aber nicht nur um bloße Laufleistung, sondern auch um die üblichen Fragen zur E-Mobilität. So ist zum Beispiel mit 69 Prozent die große Mehrheit der europäischen E-Autofahrer bereits jetzt mit der derzeit verfügbaren Ladeinfrastruktur zufrieden. Der sukzessive Ausbau dürfte diese Zahl in Zukunft weiter steigen lassen und den Mythos der mangelnden oder nicht ausreichenden Ladeinfrastruktur widerlegen, heißt es bei Nissan.

Wer mit einem Verbrenner unterwegs ist, gibt mehrheitlich (58 Prozent) die geringere Reichweite von Elektroautos als deren größtes Problem an. Fast jeder Zweite (47 Prozent) verweist dabei auf die größere Reichweite von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Eine größere Reichweite (38 Prozent), ein vereinfachtes, einheitliches Laden (32 Prozent) und eine bessere Ladeinfrastruktur (30 Prozent) könnten dabei zu einem Umstieg auf Elektromobilität bewegen. E-Autofahrer können diese Befürchtungen allerdings nicht bestätigen: 70 Prozent der Befragten bewerten die Reichweite als besser als erwartet.

Das Zerrbild zeigt sich auch in weiteren Bereichen. Neben Aufladen und Infrastruktur glauben 56 Prozent der befragten Fahrer von Verbrenner-Fahrzeugen, dass E-Autos in der Anschaffung teurer sind als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Wer elektrisches Fahren wirklich in Betracht zieht, sieht in Ladevorgang (28 Prozent), Ladezeit (30 Prozent) und den Kosten von E-Fahrzeugen (31 Prozent) jedoch "falsche" Mythen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vergleich der günstigsten E-Konzepte

Die kleinen Elektroautos kommen

Also, einer ist schon seit 2021 da, der Dacia Spring. Viele andere lassen sich mächtig Zeit, wie der VW ID.2, der Renault 5 oder der Einsteiger von Tesla. Dann nehmen wir einmal die beiden bereits erhältlichen Modelle unter die Lupe: den Citroën ë-C3 und besagten Spring.

Veranstaltungstipp Fachkongress EL-MOTION

Fachvorträge und Ausstellung zur Elektromobilität

Am 23. und 24. April findet die EL-MOTION statt, als neue Location wurden die Wiener Werkshallen im 11. Bezirk in Wien gewählt. Der "Green Event Charakter" zeigt sich auch in der Parkplatzsituation: Bitte öffentlich anreisen.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.

VW startet Verkauf des Passat als eHybrid

Plug-ins bis 132 Kilometer E-Reichweite am Start

Mit zwei neuen Plug-in-Hybridantrieben erweitert Volkswagen das Angebot des neuen Passat. Die 204 bzw. 272 PS starken Modelle locken mit großen elektrischen Reichweiten und DC-Lademöglichkeit.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.