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Schon gefahren: Seat Mii Electric

Mit dem Mii electric bringt Seat sein erstes vollelektrisches Fahrzeug auf den Markt. Diverse Boni und Förderungen sorgen dafür, dass der Nettopreis auf 12.500 Euro schrumpft.

Mit dem Mitsubishi i-MiEV kam 2012 die Elektromobilität langsam ins Rollen. Vom Konzept her ist der Seat Mii electric ganz ähnlich, im direkten Vergleich sieht man aber, welche Sprünge in sieben Jahren möglich waren. Vor allem Komfort, Reichweite und Preis sind heute derart gestaltet, dass Firmen den Elektro-Spanier mit der 36,8-kWh-Lithium-Ionen-Batterie ohne Abstriche in ihren Fuhrpark aufnehmen können.

260 Kilometer WLTP-Reichweite 

In Österreich gibt es hier schon Vorreiter, wie Seat-Chef Wolfgang Wurm der FLOTTE bei der Präsentation in Madrid verrät. 60 Mii electric sind bereits für eine große Security-Firma eingeplant. Insgesamt sollen 2020 locker 400 Fahrzeuge in Österreich neu zugelassen werden. Für städtische Unternehmen ist der Mii electric ideal, denn hier lassen sich sogar rund 350 Kilometer mit einer Batterieladung erreichen. Der offizielle WLTP-Wert geht von bis zu 260 Kilometer im Schnitt aus. Mit einer Beschleunigung von 3,9 Sekunden auf 50 km/h genießt man einen forschen Antritt, am Ziel angelangt, sind bloß 3.556 Millimeter Auto einzuparken. Der Kofferraum ist dem eines Stadtfahrzeugs angemessen. Sind keine zusätzlichen Passagiere an Bord, kann ein Volumen von 923 Litern befüllt werden.

Ab netto 12.500 Euro 

Lademöglichkeiten für AC&DC gehören ebenso zum Serienumfang wie Spurhalteassistent, Tempomat, Climatronic und Sitzheizung vorn. Navigiert wird über das eigene Handy, mittels Seat Connect App lässt sich das Auto während des Ladens klimatisieren, der Ladestand der Batterie abrufen und einiges mehr. Als europäischen Durchschnitt nennt Seat 2,8 Euro als Kosten pro Kilometer.

Womit wir auch beim Preis sind: Mit Förderungen und abzüglich Unternehmer-, Versicherungs- und Finanzierungsbonus bleiben für Firmen netto bestenfalls nur noch 12.500 Euro übrig. Obendrauf gibt's ein weiteres Zuckerl: Fünf Jahre kostenloses Service.

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