CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic: Die Neuerungen für 2023
Ennstal-Classic/Peter Meierhofer

Teilnehmerbeschränkung, Zeitnehmung und mehr

Wenn von 19. bis 22 Juli 2023 das Ennstal mit dem Startschuss zur 31. Ennstal-Classic wieder zum Schauplatz einer der sehenswertesten Oldtimer-Veranstaltungen des Jahres wird, erwarten uns nicht nur gewohnte Highlights, sondern vor allem die Teilnehmer auch so manche Neuerungen.

Manchmal ist weniger tatsächlich mehr. Und wenn es nach den Veranstaltern geht, ist das auch bei der Ennstal-Classic so. Um die bewährt hohen Qualitätsstandards in Streckenführung und Fahrerlebnis zu gewährleisten wird 2023 das Teilnehmerfeld auf 200 Fahrzeuge beschränkt.

In Sachen Einschränkungen war es das aber auch schon. In allen anderen Bereichen wird aufgewertet. Etwa bei der Zeitnehmung. In Zusammenarbeit mit der Firma Kart-Data aus Obertrum wird diese heuer erstmals GPS-gestützt vorgenommen. Konkret erfolgt die Messung in den Schnittprüfungen nun über GPS-Messpunkte; absolut zuverlässig und zehntelgenau. Bei Bergwertungen, auf der Rundstrecke und beim Porsche Design Grand Prix in Gröbming gilt bei der Lichtschranken- / Transpondermessung auch weiterhin die Hundertstelsekunde.

Was bedeutet das für die Teilnehmer? Einen viel bunteren Mix an unterschiedlichen Sonderprüfungen, weniger Leerkilometer und insgesamt mehr Entfaltungsmöglichkeiten beim Herausfahren der Platzierungen.

Erneut konnte Porsche Design als Official Timing Partner gewonnen werden. Die Kooperation mit der Designmarke wurde sogar ausgeweitet: Porsche Design legt für die Ennstal-Classic nicht nur eine limitierte Edition des legendären Chronograph 1 auf, für die Epochen- und Gesamtsieger gibt es wieder einen edlen Chronographen als Hauptpreis.

Apropos Porsche: Die Stuttgarter Sportwagenmarke feiert heuer 75 Jahre Jubiläum und wird dieses im Rahmen der Ennstal-Classic gebührend feiern. Das Stuttgarter Team Heritage und Museum bringt wieder historische Fahrzeuge pilotiert von Markenbotschaftern an den Start, Facts und Figures dazu folgen in Kürze.

Vorfreude auf einen spannenden Rallye-Sommer mit sportlichen Finessen und hochkarätigen Side-Events ist also nicht nur berechtigt, sondern auch höchst angebracht.

Anmeldungen sind unter diesem Link noch bis einschließlich 28. Februar möglich.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Bescheidenes Idol Rudi Stohl

Die Extremrallye als Erfolgschance

Als Stargast der heurigen Generalversammlung der „ÖAF-Freunde“ zeigte Österreichs international erfahrenes Rallye-As seinen neu aufgebauten Lada Sport-Oldtimer.

Das Käseeck aus der Zukunft

Helden auf Rädern: Sebring-Vanguard Citicar

Es gab elektrische Autos aus Amerika schon lange lange vor den Teslas. Bis auf die Antriebsart hat der Sebring-Vanguard Citicar mit den aktuellen Gefährten aber genau nichts gemeinsam.

Unter Mithilfe des Gegners

Helden auf Rädern: Wismar Hannover

Die Eisenbahn lukrativ zu betreiben, ist seit jeher ein Problem. Vor fast 100 Jahren zeigte die Waggonfabrik Wismar aber mit dem Schienenbus Hannover, wie ausgerechnet mit Kfz-Technik jede Menge Kosten eingespart werden können.

Wenn amerikanischer Turbokapitalismus auf italienische Handwerkskunst trifft, kann Sensationelles entstehen, oder der schlimmste Verhau. Auch wenn die Vorzeichen gut waren, zählte der Chrysler TC by Maserati letztendlich zu letzterem.

Die Rache der Kamele

Helden auf Rädern: Sabra Sussita

Wo vor rund 50 Jahren überall Autos gebaut wurden, ist in der zentralisierten Industrie der Moderne kaum vorstellbar. So gab es auch in Israel einst zivile Herstellung, wobei der Sabra streng genommen ein halber Brite war.

Die Antwort vor der Frage

Helden auf Rädern: Citroën AX Electrique

Die Zeiten kleiner, leichter, leistbarer Elektroautos scheinen langsam erst wieder in Mode zu kommen. Dabei waren viele Firmen vor Jahrzehnten schon auf dem richtigen Weg. Leicht hatte es der Citroën AX Electrique trotzdem nicht.