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Hunde im PKW unbedingt auf der Fahrt optimal sichern
Bild von Yvonne Huijbens auf Pixabay

Damit der Vierbeiner imer sicher ankommt

Die meisten Hundebesitzer lassen den eigenen Hund ungern allein zu Hause. Aus diesem Grund wird der Vierbeiner häufig mitgenommen, wenn man mit dem PKW unterwegs ist.

Allerdings gilt es genau abzuwägen, bei welchen Fahrten man den Hund sinnvollerweise mitnimmt. Schließlich ist ein Hund zum Beispiel bei einer Fahrt zum wöchentlichen Großeinkauf in der Regel besser zu Hause aufgehoben.

Das ändert aber nichts daran, dass eine Hundebesitzerin oder ein Hundebesitzer in vielen Situationen den Vierbeiner gerne auch im Auto mitnehmen will. Darüber hinaus gibt es Situationen, in denen man den Hund auch mal mit dem Auto transportieren muss. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn man mit dem Hund zum Tierarzt muss oder vielleicht mal wieder ein Besuch beim Hundefriseur ansteht.  Davon abgesehen soll der Hund logischerweise auch im Auto mitfahren, wenn ein Spaziergang oder eine ausgiebige Wanderung in einem Naherholungsgebiet in etwas weiterer Entfernung angesteuert werden soll.

Zu längeren Fahrten mit dem eigenen Auto kommt es bei Hundebesitzern vor allem, wenn ein gemeinsamer Urlaub mit dem Hund ansteht. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Wochenendtrip oder auch um eine längere Urlaubsreise handeln. Grundsätzlich ist es aber bei jeder Autofahrt wichtig, dass neben den mitfahrenden Personen auch Hunde während der Fahrt optimal gesichert werden. Dazu ist man durch die Straßenverkehrsordnung verpflichtet und darüber hinaus ist es einfach enorm wichtig, Hunde während der Fahrt optimal zu sichern.  

Die Straßenverkehrsordnung schreibt eine Sicherung von Hunden im Auto vor


In der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind viele verschiedene Sachen rund um den Straßenverkehr geregelt. Unter anderem steht in der StVO auch, dass Hunde und auch andere Tiere während einer Autofahrt im PKW gesichert werden müssen. Unter rechtlichen Aspekten werden Hunde hierbei noch immer wie Ladung behandelt. Für einen optimal gesicherten Transport des Vierbeiners ist die Verwendung einer Hundebox für das Auto auf jeden Fall die beste und sicherste Lösung.

Hält man sich als Autofahrerin oder als Autofahrer nicht an die in der Straßenverkehrsordnung vorgegebene Sicherungspflicht, dann kann das eine Verhängung von Bußgeldern nach sich ziehen. Liegt eine nicht ausreichende Sicherung eines Hundes im PKW vor, dann kann es hierfür ein Bußgeld von 35 Euro geben.  Entsteht aus der nicht vorhandenen Sicherung des Tieres eine Gefährdung mit einer daraus resultierenden Sachbeschädigung, dann kann ein Bußgeld von maximal 75 Euro verhängt werden und der Fahrzeugführer wird zusätzlich mit einem Punkt in Flensburg bestraft.

Den Hund bei der Autofahrt durch eine Transportbox schützen und sichern

Eine Transportbox stellt zweifellos für den Transport eines Hundes die sicherste Sicherungsmethode für eine Autofahrt dar. Solche Hundeboxen kann man in unterschiedlichen Varianten und passend zur Größe des Vierbeiners erwerben. Vor dem Kauf einer solchen Hundetransportbox sollte man sich daher auf jeden Fall Gedanken machen, welche Größe eine Transportbox für den eigenen Hund haben sollte.

Wichtig ist bei einer solchen Hundebox, dass der Vierbeiner während der Fahrt ausreichend Platz hat, um sich je nach eigenem Wunsch hinzulegen oder sich auch mal aufrecht hinzusetzen. Eine hochwertige Hundetransportbox überzeugt durch eine hohe Stabilität und kann mit möglichst wenig Aufwand im Kofferraum des Fahrzeugs mit einem Trenngitter und Gurten befestigt werden. Das ist enorm wichtig, um beispielsweise bei einer Vollbremsung ein Herumschleudern der Hundebox womöglich sogar bis in den Fahrgastraum zu verhindern.

Ein spezielles Gurtsystem für den Hund als Alternative zur Transportbox

Unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte sollte eine Transportbox eigentlich immer die erste Wahl sein, um einen Hund während der Fahrt mit einem PKW optimal zu sichern. Allerdings gibt es Hunde, die man auch mit viel Geduld und Leckerlis einfach nicht davon überzeugen kann, in eine solche Hundebox hineinzugehen.

Sollte das der Fall sein, dann kann man alternativ auf spezielle Sicherheitsgurte für Hunde ausweichen. Diese bieten ebenfalls einen guten Schutz für den Hund, wenn man sich für ein sicherheitsgeprüftes Brustgeschirr entscheidet. Absolut ungeeignet sind allerdings Hundegurte, die einfach nur am Hundehalsband befestigt werden und dann bei einem Unfall im schlimmsten Fall sogar für den Vierbeiner zu einer tödlichen Falle werden können.

 

 

 

 

 

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