AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Karbon und die Farbe Rot überall

Der neue Civic Type R wurde im Vergleich zu seinem Vorgänger optisch entschärft. Man könnte sogar sagen, dass der FL5 recht zahm wirkt. Manche mögen das gut finden. Gerade Fans des wilden Vorgängers stecken aber sicher schon jetzt viel Hoffnung in den Aftermarkt ... und sie müssen weiter hoffen. Denn das von Honda selbst vorgestellte Tuning-Zubehör macht den neuen Type-R nicht unbedingt viel wilder ... aber immerhin leichter.

Das wohl interessanteste Extra für den Type-R in JDM-Ausführung ist ein neuer Heckflügel aus Kohlefaser, der im Vergleich zur Serienausstattung 1 Kilogramm einspart und neben den typisch-schwarzen auch rote Fasern enthält. Apropos "rot": Es warten zudem rote Spiegelkappen, passend zu den roten Bremssätteln und R-Plaketten außen, sowie die Option den aus eloxiertem Aluminium gefertigten Schaltknauf für das Sechsgang-Schaltgetriebe passend zu den Vordersitzen und Fußmatten mit rotem Leder beziehen zu lassen. Auch für den Bereich um den Schaltknauf herum warten neue Verkleidungen aus demselben Karbon wie beim Heckflügel, also ebenso mit roten Akzenten.

Die sonstigen Zubehör-Teile reichen von Type R-Türprojektoren über eine LED-Ambientebeleuchtung bis hin zu einer Hupe nach EU-Spezifikation, Lackschutzfolien und einem kabellosen Ladepad.

Ihr seht: Wirklich "transformierend" sind diese Upgrades nicht. Wer es also etwas "wilder" möchte, muss wohl darauf warten, was die einschlägigen, externen Tuner so mit dem neuen Civic anstellen werden - von Mugen bis Rocket Bunny. Und man kann sich sicher sein: Sie werden etwas tun.

Die Basis selbst ist immerhin - auch wenn jetzt optisch zahmer - immer noch ein herrliches Tuning-Objekt. Vor allem, weil Gerüchten zufolge der Turbo-Vierzylinder unter der Haube doch noch einmal recht ordentlich Power zulegt und zumindest in Japan satte 330 PS (243 kW) und 420 NM Drehmoment in die Vorderachse drücken soll. Offizielle Infos dazu, ebenso wie zu Preisen, werden wir aber wohl erst näher zum Marktstart erfahren. Dieser ist für Herbst geplant, wobei die ersten Auslieferungen in Europa nicht vor Anfang 2023 erfolgen werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.