AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Da schau her!

Der brave und etwas in die Jahre gekommene Fiat Tipo bekommt ein Update verpasst. Als Zugabe wird eine höher gelegte Version namens Cross vorgestellt.

Mag. Severin Karl

Vor fünf Jahren kam der zweite Fiat Tipo – namentlich verwandt mit dem bis 1995 produzierten „Auto des Jahres 1989“ – auf den Markt. Gefälliges Design und günstige Preise, dazu noch ein ordentliches Platzangebot und eine Prise Komfort kennzeichnen den 4,37 Meter langen Kompakten, der auch als Kombi und Limousine erhältlich ist. Nun folgt das Facelift, das nicht nur feschere Stoßfänger und einen neuen Kühlergrill, sondern auch das neue Markenlogo umfasst. Nach dem 500er ist der Tipo der zweite Fiat, der es tragen darf. Mehr Sichtbarkeit dank Voll-LED-Leuchten, die gleich eine eigene Lichtsignatur mitbringen, der Optik zuträglich sind frische Leichtmetallfelgen, teilweise mit Diamantfinish.

Unauffällig: 95 bis 130 PS
Innen findet sich ein TFT-Monitor statt analoger Instrumente, der 10,25-Zoll-Touchscreen steuert das aktuellste Fiat-Infotainment, wie es im 500 eingeführt wurde. Die Italiener versichern, dass auch die Bedienung der Klimaanlage verbessert wurde, was von uns noch zu prüfen ist.

Ungeprüft glauben wir, dass der Fiat Tipo Cross eine für die Marke sinnvolle Erweiterung des Portfolios ist. Vier Zentimeter höhergelegt, mit größeren Rädern ausgerüstet und mit allerlei Crossover-Kennzeichen versehen, spricht er eine Zielgruppe an, die am Tipo bisher vorbeigegangen ist. Markante Kotflügelverbreiterungen, Unterfahrschutz und umgestaltete Stoßfänger werten den Auftritt auf, der Cross-Fünftürer trägt eine bisher nur für den Kombi erhältliche Dachreling.

Zu den neuen Extras in der Optionenliste des Tipo stehen Einparksensoren vorn, das schlüssellose Zugangs- und Motorstart-System sowie eine induktive Ladeschale für das Smartphone. Komplett erneuert wurde die Motorenpalette, die gesamt gesehen auf der ganz braven Seite angesiedelt ist. Ein Dreizylinder-Turbobenziner leistet 100 PS, die Turbodiesel decken 95 und 130 PS ab.

Preise sind für Österreich leider noch keine bekannt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.