AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Kommt demnächst: Seat Mii electric

Stromzwerg

Mit dem Seat Mii electric bringen die Katalanen in Kürze den elektrischen Bruder des VW e-up, allerdings mit doppelt so großer Batterie-Kapazität.

mid/wal

Der neue Seat Mii electric soll nicht teurer sein "als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor". Welches Auto mit Verbrennungmotor Seat damit meint, bleibt vorerst offen, denn konkrete Beträge für die Elektro-Variante hat der Hersteller noch nicht mitgeteilt.

Doch schon bald soll der kleine Elektro-Seat auf den meisten europäischen Märkten eingeführt werden. Hierzu gehören neben Österreich und Deutschland die Niederlande, Norwegen, Frankreich, Spanien, Großbritannien, die Schweiz, Italien, Belgien, Dänemark, Finnland und Schweden.

Außerdem fungiert der Mii electric als Vorbote für künftige Mitglieder der markeneigenen Elektro-Familie, die zeitnah Zuwachs durch weitere Modelle erwartet. Hierzu zählen etwa reine Elektroautos wie der Seat "el-Born" sowie Plug-in-Hybridversionen des Tarraco und Leon, des Cupra Formentor und des kommenden Cupra "Leo".

Äußerlich wurde der neue Seat Mii electric im Vergleich zum Verbrenner-Modell, abgesehen von "electric"-Schriftzügen und 16-Zoll-Leichtmetallrädern in mattem Grau, nicht modifiziert, auch im Innenraum wurden nur feine Veränderungen vorgenommen. Hierzu gehören unter anderem ein neu gestaltetes Armaturenbrett, Ambientebeleuchtung sowie Sitz- und Lenkradheizung. Darüber hinaus ist der Mii electric serienmäßig mit einem Spurhalteassistenten ausgestattet.

Der Elektromotor ist das aus dem VW e-up bekannte Aggregat mit 61 kW/83 PS und dem stolzen Drehmoment von 212 Nm. Der Lithium-Ionen-Akku bietet eine Kapazität von 36,8 kWh (jene des e-up brachte es bisher nur auf 18,7 kWh), bei einem Verbrauch von 14,2 kWh laut WLTP-Testzyklus geht sich somit eine Reichweite von 260 Kilometer mit einer Ladung aus. Mit 40 kW Gleichstrom ist der Akku in weniger als einer Stunde wieder auf 80 Prozent seiner Kapazität aufgeladen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.