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Infiniti Kompaktwagen aus Österreich?

Made in Austria?

Infiniti will mit einem auf der Mercedes A-Klasse basierenden Kleinwagen seine Europa-Marktanteile erhöhen, gebaut werden soll das Auto in Österreich.

mid/js

Die Nobelmarke Inifiniti des japanischen Autoherstellers Nissan plant den Bau eines kompakten Einstiegsmodells. Das Fahrzeug soll gegen den Audi A3 und den BMW 1er positioniert werden.

Der Bau des neuen Inifiniti (im Bild die Studie Etherea), basierend auf der A-Klasse von Mercedes, wird laut Automotive News Europe bei Autozulieferer Magna Steyr stattfinden.

Damit weitet Mercedes seine Zusammenarbeit mit Renault-Nissan weiter aus. Eine offizielle Bestätigung der Produktion liegt bisher von beiden Konzernen noch nicht vor, soll aber Anfang 2012 erfolgen.

Man plant eine Jahresproduktion von rund 50.000 Einheiten bis 60.000 Einheiten des Nobel-Japaners. Als Motoren sollen Vier- und Sechszylinder Diesel- und Benzinmotoren von Mercedes verwendet werden.

Wie wichtig dieser Kompaktwagen für Infiniti ist, zeigen die Pläne von Konzernchef Walter Ghosn. Bis zum Jahr 2017 will man bei Infiniti die Produktion auf rund 500 000 Fahrzeuge nahezu verdreifachen. Dies bedeutet auch gleichzeitig, dass Infiniti damit zehn Prozent des weltweiten Luxus-Segments für sich beanspruchen würde.

Durch die Zusammenarbeit mit Magna Steyr spart Nissan erhebliche Kosten für den Bau eines Produktionsstandortes; und die Zusammenarbeit mit Mercedes sorgt dafür, dass die Entwicklungskosten für den Kompakt-Infiniti entfallen.

Mit dem Kompaktwagen will Infiniti seine Marktanteile besonders in Europa deutlich erhöhen. Bisher verkaufen die Japaner hauptsächlich ihre Fahrzeuge in USA und China.

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