AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Markanter, größer, eleganter

Ein markanteres Gesicht mit Chromgrill und ein größeres Raumangebot prägen die sechste Generation der VW-Mittelklasse-Limousine, den neuen Passat.

mid/mh


Als erstes Serienfahrzeug des Herstellers trägt der Passat den in Chrom gehaltenen Kühlergrill, auf den die Messestudien Concept C und Concept R einen ersten Vorgeschmack gegeben hatten. Er soll künftig alle VW-Modelle zieren. Hinzu kommen ein insgesamt kraftvoller und zugleich eleganter wirkendes Design mit interessanter Linienführung an den Seiten, eine stärker konturierte Motorhaube sowie LED-Rückleuchten in Rundoptik, die der Rückansicht des Touareg und des Golf ähneln.


Zugleich kehrt die neue Passat-Auflage bei den Motoren vom Längs- zum Quereinbau zurück, was in Verbindung mit den gewachsenen Abmessungen zu mehr Platz im Innenraum führt. Der Radstand wuchs um sechs Millimeter auf 2,71 Meter, die Länge um 6,2 Zentimeter auf 4,77 Meter und das Kofferraumvolumen um 90 Liter auf 565 Liter. Instrumente und Armarturenträger sind gewohnt sachlich und übersichtlich gestaltet.


Bis auf den Einstiegsmotor mit 75 kW/102 PS stellt VW die Palette der Benzinmotoren auf FSI-Direkteinspritzung um. Die aus anderen Baureihen bereits bekannten Vierzylinder-Benziner sind neu im Passat-Programm und leisten 85 kW/115 PS, 110 kW/150 PS und 147 kW/200 PS. Späteres Topaggregat soll ab dem vierten Quartal 2005 der 3,2-Liter-V6-FSI mit 184 kW/250 PS sein, der unter anderem schon im Audi A6 eingesetzt wird. Auf der Dieselseite stehen drei Pumpe-Düse-TDI mit 77 kW/105 PS, 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS zur Wahl. Für sie sollen nach und nach auch Partikelfilter angeboten werden. Die beiden stärkeren Diesel sind außerdem optional mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG kombinierbar. Zu einem späteren Zeitpunkt werden auch Modelle mit dem Allradantrieb 4Motion folgen.


Erstmals kommen eine Reihe neuer Technikfeatures zum Einsatz. Serienmäßig ist der Passat mit einer elektronischen Parkbremse ausgestattet, die per Knopfdruck anstelle eines Handbremshebels bedient wird. Mit dem System sind ein Anfahrassistent am Berg und eine so genannte Auto-Hold-Funktion vernetzt, die einen Ampel-Halt ohne dauerhafte Bremsbetätigung gewährleisten soll. Auf Wunsch und gegen Aufpreis sind darüber hinaus eine automatische Distanzregelung, mitlenkende Bi-Xenon-Scheinwerfer und die zugfreie Zwei-Zonen-Klimaautomatik aus dem Phaeton erhältlich. Für Unterhaltung und Office-Tauglichkeit an Bord sorgen optional Bluetooth-System, 600-Watt-High-End-Audioanlage und eine 230-Volt-Stromversorgung an die beispielsweise Laptop angehängt werden kann. Zu den Preisen des neuen Passat äußert sich Volkswagen noch nicht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Nissan ist Mobilitätspartner der Aufklärungs-Aktion

Astara Mobility Austria im Zeichen des Pink Ribbon

Bereits zum zehnten Mal sieht man Fahrzeuge von Nissan als Mobilitätspartner der Pink-Ribbon-Aktion der Österreichischen Krebshilfe auf der Straße. Astara Mobility Austria bemüht sich damit um Aufklärung und Vorsorge rund um das Thema Brustkrebs.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.