Ford Focus Traveller 2,0 TDCi Powershift - im Test | 09.09.2011
Da fährt man gerne Ford
Der Ford Focus Traveller erfreut nicht nur mit sportivem Design sondern auch dem besten Fahrwerk seiner Klasse, viel Platz und zahlreichen Sicherheits-Features.
Der Focus Traveller ist für Ford ohne Frage eines der wichtigsten Modelle, erst recht im Hinblick auf das Fuhrparkgeschäft. Jeder zweite Focus Kombi wir gewerblich genutzt, die andere Hälfte fällt demnach auf Privatkäufer.
Die Designer haben jedenfalls ganze Arbeit geleistet, um uns den Traveller schmackhaft zu machen. Die Front wirkt sportlich-aggressiv, der Heckbereich – zumindest subjektiv – etwas harmonischer als beim Fünftürer mit den doch eigenwillig gezeichneten Heckleuchten.
Das „Candy Rot“ unseres Testwagens steht dem Kölner jedenfalls hervorragend und ist zudem eine willkommene Alternative zum silbergrauen Einheitsbrei. Besonders Mutige bekommen den Focus auch in einem Senf-Gelb. Dass immer mehr Käufer im Privatbereich zu höheren Ausstattungen greifen, offenbart auch der Blick in die Preisliste.
Zwischen 19.400 und 30.950 Euro
Als „Ambiente“ gibt’s lediglich zwei Motorvarianten, beim mittlereren „Trend“ sind es bereits fünf, beim Topmodell „Titanium“ gar zehn Kombinationsmöglichkeiten von Motor und Getriebe. Unsere Wahl fiel auf den Zweiliter-Turbodiesel mit 163 PS und dem Powershift-Doppelkupplungsgetriebe.
Während der günstigste Traveller als 1,6-Liter-Benziner bereits für 19.400 Euro – der Kombi-Aufpreis liegt übrigens bei 800 Euro – zu haben ist, bildet unser Focus mit 30.950 Euro das obere Ende der Preisliste.
Die Sicherheitsausstattung ist bei allen Modellen up to date, Sechs Airbags gibt’s ebenso wie ESP und ABS. Im Titanium wird vor allem der Komfort groß geschrieben.
Ein Sony-CD-System samt Bluetooth-Freisprech-Einrichtung ist ebenso dabei wie Klimaautomatik, Tempomat, Regensensor und weitere Annehmlichkeiten.
Die Preisliste hält darüber hinaus noch etliche Möglichkeiten für Extras bereit, im Testwagen waren z.B. das SD-Navigationssystem für schlanke 403 Euro, das Titanium-Style-Paket (17-Zoll Alufelgen und abgedunkelte Seiten- bzw. Heckscheibe) für 353 Euro oder die 504 Euro teure Metallic-Lackierung inkludiert.
Sicherheit wird groß geschrieben
656 Euro verlangt Ford für das „Easy-Driver-Paket Plus“. Wichtigster Bestandteil des Paketes ist der Einparkassistent. Per Knopfdruck kann selbiger bei niedrigen Geschwindigkeiten aktiviert werden, ist eine Parklücke groß genug, gibt’s ein optisches und akustisches Signal.
Den Einparkvorgang erledigt der Focus fast alleine. Während der Fahrer nur den richtigen Gang einlegen muss und Gas sowie Bremse betätigt, dreht sich das Lenkrad wie von Geisterhand und der Assistent zirkelt das Auto perfekt in die Lücke.
Für weitere 932 Euro gibt’s ein Paket aus elektrisch verstellbarem Fahrersitz, Stoff-/Leder-Polsterung und Sitzheizung, mit 1.312 Euro ist das Fahrer-Assistenz-Paket der größte Aufpreisposten. Welche Systeme darin enthalten und wofür sie zuständig sind, finden Sie unter folgendem Link: Ford Sicherheitssysteme im Überblick
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