Mini Cooper S - im Test | 27.03.2003
Giftzwerg
Trägt der Mini Cooper den Zusatz „S“ neben seinem Namen, darf man einen knackigen Sportler mit 163 PS und einem ausgeprägten Hang zu Kurven erwarten.
Mit der Übernahme von Mini durch BMW kehrt wieder frischer Wind in die Traditions-Marke, mittlerweile gibt es ganze vier Motorisierungen, vom brandneuen Diesel mit 75 PS über die beiden Benziner Mini One (90 PS) und Mini Cooper (115 PS) bis hin zum ultimativen Mini Cooper S mit stolzen 163 Pferden unter der kurzen Haube.
Wir haben uns letzteres Modell gekrallt und mit dem flotten Winzling großen Spaß gehabt. Man muss nicht allzuviel Fantasie besitzen, um sich auszumalen, dass 163 PS eine mehr als ausreichende Leistung für dieses Fahrzeug sind.
Mit 1.140 Kilogramm zählt der Mini in der heutigen Zeit zu den Leichtgewichten, auf Sicherheits-Features wie ABS, Front- und Seitenairbags oder die elektronische Stabilitäts-Kontrolle DSC und weitere Helferlein muss dennoch nicht verzichtet werden.
Die Serienausstattung zeigt sich einigermaßen komplett, elektrische Fensterheber gehören ebenso dazu wie Alufelgen, Sportsitze und eine fernbedienbare Zentralverriegelung. Für 2.900,- zusätzliche Euro bekommt man das "Austrian Chili"-Paket mit Klimaautomatik, Stoff-Leder-Polsterung, 17-Zoll-Alus und mehr - ein Angebot, das wohl kaum einer ablehnen dürfte.
Last but not least der Basispreis des Mini Cooper S: für 22.200,- Euro wechselt das Geschoß den Besitzer, Fahranfänger sollten aber besser die Finger davon lassen...
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