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Für alle Fälle

Der modellgepflegte Pick-up Ranger ist ein Ford für alle Fälle: vorsteuer-abzugsfähig, geländetauglich, geräumig, praktisch und fesch.

mid/stg

Weltweit wird der 5,28 Meter lange Ranger auf 180 Märkten angeboten, kaum ein anderes Ford-Modell hat eine ähnliche Verbreitung.

Nach seiner Weltpremiere auf der Bangkok Motorshow im Frühjahr 2015 kommt der kleine Bruder des Bestsellers F-150 nunmehr auch nach Europa. Insbesondere in Asien ist der Ranger eine große Nummer.

"Der neue Ranger kombiniert Robustheit mit Vielseitigkeit und wird unseren Kunden dabei helfen, ihren Alltag zu meistern - ob im Beruf oder unterwegs mit Familie und Freunden", erklärt Roelant de Waard, Vice President für Marketing bei Ford of Europe.

Optisch hat sich abgesehen von der neuen Front und geänderten Farben nicht viel getan. Deutlich aufgewertet präsentiert sich jedoch der Innenraum mit einem auf Wunsch lederbespannten Armaturenbrett, wo nunmehr ein Acht-Zoll-Touchscreen für Multimedia- und Navigationsbedienung seinen Platz findet.

Das Motorenangebot des Ford Ranger umfasst als Top-Modell einen 3,2-Liter-Fünfzylinder-Dieselmotor mit 147 kW/200 PS und einem maximalen Drehmoment von 470 Newtonmetern, der mit Sechsgang-Handschaltung oder sechsstufiger Getriebeautomatik gekoppelt ist.

Der sonor brummende Selbstzünder fährt sich kraftvoll und bullig, wie man es von einem Geländewagen erwartet. Darunter rangiert ein 2,2 Liter großer Vierzylinder-Diesel, der wahlweise 96 kW/130 PS oder 118 kW/160 PS leisten. Nicht zuletzt Dank des Start-Stopp-Systems konnte der Kraftstoffverbrauch der Ranger-Flotte um 17 Prozent gesenkt werden.

0 auf Tempo 100 schafft das 200 PS starke Topmodell in 10,4 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Dabei soll sich der Pick Up mit 10,0 Litern Diesel zufriedengeben (265 g CO2/km).

Das Fahrwerk ist gemäß den Einsatzmöglichkeiten rustikal abgestimmt - der Ranger ist mit Blattfedern unterwegs. Sehr präzise ist seine Servolenkung.

Besonders abseits befestigter Straßen kann der 2,2 Tonnen schwere Ranger mit seinem kraftvollen Fünfzylinder glänzen. Am Mitteltunnel kann bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h der Vorderradantrieb zugeschaltet werden. Für den harten Geländeeinsatz gibt es eine Getriebeuntersetzung, dann geht es selbst steilste Abhänge hinauf.

Eine Bergan- und Bergabfahrhilfe sorgen dafür, dass der Pilot auch auf rutschigen Geröllhängen oder schlammigem Untergrund keine nassen Hände bekommt. Hinzu kommt die elektronisch geregelte Traktionskontrolle TCS, die auf lockerem Untergrund für optimalen Kraftschluss zwischen Reifen und Untergrund sorgt.

Anders als bei einem konventionellen mechanischen Sperrdifferenzial passt sie die Motorleistung, die bei den Rädern ankommt, über einen aktiven Bremseingriff den Gripverhältnissen an. Für weitere Sicherheit sorgen Komfortdetails wie Abstandstempomat oder Fahrspurassistent.

Die Wattiefe beträgt 80 cm, die Bodenfreiheit 23 cm. So kommt der Pick Up selbst in extremem Gelände voran. Das garantieren auch Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten. Die Anhängelast beträgt unverändert 3,5 Tonnen, auf der Ladefläche können maximal 1.360 Kilogramm geladen werden.

Der Ford Ranger ist den Ausstattungsvarianten XL, XLT, Limited und Wildtrak erhältlich. Das Top-Modell bietet unter anderem Klimaautomatik, Navigations-System, beheizte Teilledersitze, Sportbügel und 18-Zoll-Räder. Auch zwischen Einzel-, Extra- oder Doppelkabine hat man die Wahl.

Das Vierzylinder-Basismodell Ranger 2.2 TDCI XL startet mit einer Einzelkabine in Österreich bei 28.080 Euro (brutto, netto sind es 23.400 Euro), am anderen Ende der Preisliste findet sich der 200 PS starke Ranger Automatik, Wildtrak-Topausstattung und Doppelkabine um 45.780 Euro (netto: 38.150 Euro).

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